Fentanyl: Rückruf wegen falscher Packungsbeilage
Hexal ruft Fentanyl als transdermales Pflaster in einer Charge zurück. Betroffen ist die Stärke zu 150 µg/h zu fünf Stück.
Fentanyl-Hexal MAT 150 µg/h, 5 transdermale Pflaster
Betroffen ist die Charge JX6181. Wie Hexal mitteilt, wurde den Packungen der betroffenen Charge fälschlicherweise die kombinierte Packungsbeilage für die niedrigeren Stärken (12.5 µg/h, 25 µg/h, 37,5 µg/h, 50 µg/h, 75 µg/h und 100 µg/h) anstatt für die Stärke 150 µg/h beigelegt. Da sich die Packungsbeilagen jedoch hinsichtlich klinisch relevanter Angaben unterscheiden, wird die genannte Charge zurückgerufen. Weitere Chargen sind nicht betroffen.
Apotheken werden gebeten, das Warenlager zu überprüfen und betroffene Packungen gemäß § 16 Betäubungsmittelgesetz zu vernichten. Eine Kopie der Vernichtungserklärung sowie die leeren und dekommissionierten Packungen sollen an folgende Adresse geschickt werden:
Salutas Pharma GmbH, Retourenabteilung, Otto-von-Guericke-Allee 1, 39179 Barleben.
Das könnte dich auch interessieren
Mehr aus dieser Kategorie
Sildenafil als „Knochenbooster“?
Sildenafil gehört zu den Mitteln der Wahl zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion (ED). Dafür bedarf es einer ärztlichen Verschreibung, denn …
„Cocaine kills brain“: Warnung vor Hirnschäden durch Kokain
Vom Kultgetränk zur Kultdroge: Während Kokain bis ins 20. Jahrhundert meist über „Kokain-Cola“ konsumiert werden konnte, unterliegt die Substanz heutzutage …
Rezeptur 1×1: Mometasonfuroat-Creme
Ob Wirkstoffe, Zubereitung oder Wechselwirkungen – nicht nur bei der Beratung im HV, sondern auch in der Rezeptur ist dein …