zwissCleanMask: Selbstdesinfizierende Maske von Fagron
Eine Mund-Nasen-Bedeckung gehört zum Alltag. Inzwischen ist nicht nur der Engpass an Masken überwunden, sondern es kommen auch neue innovative Modelle auf den Markt, wie die zwissCleanMask von Fagron. Die selbstdesinfizierende Maske soll einen effektiven Schutz gegen Bakterien, Pilze und Viren bieten.
Masken sollen Tröpfchen, die beim Sprechen, Ausatmen oder Niesen und Husten entstehen, zurückhalten und so dazu beitragen, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen. Während Alltagsmasken einen Fremdschutz bieten, können FFP-Masken auch den Träger vor einer Infektion schützen. Eine weitere Option sind selbstdesinfizierende Masken. Dass Textilien Viren inaktivieren können, hatten bereits im Juni Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der RWTH Aachen University gezeigt. Dabei spielt die Ladung der Textiloberfläche eine entscheidende Rolle – wie auch bei der zwissClean-Technologie der Fagron-Maske.
zwissClean: Die selbstdesinfizierende Maske
„Die Fasern der Maske enthalten eine innovative chemische Rezeptur, die durch eine physikalische Reaktion antimikrobiell und vor allem permanent wirkt“, so Dr. Angelika Weinländer-Mölders, General Manager DACH-Nordic bei Fagron. Das mit der zwissClean-Technologie behandelte Obermaterial zeichne sich durch eine nahezu 100-prozentige antimikrobielle Aktivität aus. Dies sei in akkreditierten Laboren und nach DIN ISO-Normen getestet worden.
Die Maske bestehe aus mehreren Schichten. Der atmungsaktive Innenstoff ist eine hautfreundliche Baumwolle. Die Mittelschicht besteht aus einem Faserpolymer. Hierbei handelt es sich um eine TPU-Fleece-Schicht (Thermoplastisches Polyurethan), die der Besiedlung, Vermehrung und Geruchsentwicklung von Mikroorganismen, Bakterien und Viren entgegenwirken soll. Zudem werde die Gefahr von Tröpfcheninfektionen durch Partikelfiltration gemindert. Als abschließende obere Schicht kommt ein Mix aus 70 Prozent Polyamid und 30 Prozent Polyester zum Einsatz.
Wirkprinzip
Die Maske soll Umwelt und Träger nachhaltig schützen. Produziert werden die handgenähten Masken, die in drei Größen erhältlich sind, in Deutschland. Das Wirkprinzip ist laut Fagron einzigartig: Konventionelle selbstdesinfizierende Textilien würden durch die auf dem Stoff aufliegenden Silberionen kontinuierlich an Wirkung verlieren. zwissClean garantiere durch die Einbindung positiv geladener Partikel in die Faser eine permanente physikalische Wirkung.
„Erst nach 30-maliger Waschung bei 30 Grad und einer Tragezeit von durchschnittlich sieben Tagen muss die Maske ersetzt werden“, so Weinländer-Mölders.
Die Maske sei vor allem auch für Brillenträger geeignet, da ein langlebiger, flexibler Nasenbügel das Beschlagen der Brillengläser verhindern soll.
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