STADA: Gesundheit für alle – 2 Cent je Packung ans DRK
Im Sommer hat STADA dem Generika-Portfolio ein neues Design verliehen. Seit Juli werden 90 Prozent der Produkte in einheitlicher blauer Optik ausgeliefert. Mehr noch: STADA unterstützt langfristig lokale Hilfsprojekte des Deutschen Rotes Kreuzes.
Die STADA-Generika werden in einem einheitlichen Design ausgeliefert. Das Portfolio deckt sieben Indikationen ab – darunter Haut, Haare, Nägel sowie Schmerz, Magen-Darm, Erkältung, aber auch Fit und gesund. Zum Portfolio gehören unter anderem Agnus castus, Ambroxol, Amorolfin, ASS, Biotin, Cetirizin, Desloratadin, Echinacea, Eisen, Folsäure, Ginkgo, Lactulose, Levocetirizin, Loratadin, Macrogol, Nystatin, Omeprazol, Pankreatin, Pantoprazol, Paracetamol, Silymarin, Simeticon und Terbinafin. Für alle Packungen wurde eine auffällige blaue Farbe gewählt, Piktogramme zur Indikation sollen eine schnelle Orientierung ermöglichen. Im ersten Quartal 2023 soll das Sortiment erweitert werden, und zwar um Ibu-Lysin.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz unterstützt STADA unter dem Motto „Gemeinsam Gesundheit leben“ eine Gesundheitsinitiative für Bedürftige, und zwar noch bis Ende 2023. Pro verkaufter Packung werden 2 Cent an das Deutsche Rote Kreuz gespendet – die Auszahlung erfolgt quartalsweise. Seit dem Start Anfang Juli sind rund 40.000 Euro zusammengekommen. Die Initiative wurde zum Start der STADA OTC Generika-Offensive ins Leben gerufen, zu der das Portfolio unter einem Dach gebündelt und in einem einheitlichen blauen Design gelauncht wurde.
Unterstützt werden unter anderem eine mobile Ehrenamtspraxis für Obdachkose in Leer, eine mobile Zahnarztpraxis in Hamburg-Altona und Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünfte. In Hamburg versorgt ein umgebauter Krankenwagen mit einer kostenlosen Zahnbehandlung. Mit der mobilen Praxis wendet sich das DRK an wohnungslose Bürger:innen, bietet Bedürftigen ohne Krankenversicherung eine kostenlose Behandlung an und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Das Team besteht aus ehrenamtlichen Zahnärzt:innen, Assistenzpersonal und Fahrer:innen.
„So erreichen wir Bedürftige direkt und tragen gemeinsam dazu bei, dass Gesundheit zum Standard für alle wird.“ Geplant ist zudem eine Unterstützung für Hebammen sowie Kältebusse – und das deutschlandweit.
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