Bewegung im kühlen Nass galt lange Zeit eher als „Sport“ für ältere Menschen und wurde mit Badekappen und Co. assoziiert. Das hat sich jedoch längst geändert. Denn Sport im Wasser liegt bei Jung und Alt im Trend – denn er ist gelenkschonend und hält trotzdem fit.
Keine Ausreden: Sport im Wasser als perfektes Workout
Anstatt im Fitnessstudio zu schwitzen oder draußen zu laufen, bietet Sport im Wasser die Möglichkeit, sich im kühlen Nass richtig auszupowern. Denn im Wasser ist die Kalorienverbrennung durch den größeren Widerstand deutlich höher als im Freien. Dadurch kannst du sowohl deine Kondition, den Muskelaufbau als auch deinen gesamten Bewegungsapparat effektiv trainieren.
Ein weiterer Pluspunkt: Beim Sport im Wasser spürst du dein eigenes Körpergewicht kaum, sodass er sich nicht nur für Fitness-Profis, sondern auch für Einsteiger, Schwangere und Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen eignet. Dabei gibt es verschiedene Varianten, wie du deinen Körper mit Wassersport fit halten kannst:
Aqua-Gymnastik
Bei der Wassergymnastik handelt es sich mehr oder weniger um den Klassiker für Sport im Wasser. Dabei trainierst du nacheinander oder auch parallel verschiedene Körperregionen. Bei den Übungen werden zudem häufig Pool-Nudeln, Wasserhanteln oder Gymsticks verwendet, um den Trainingserfolg zu erhöhen und Abwechslung in das Training zu bringen. Diese Hilfsmittel erhöhen meist den Widerstand des Wassers, wodurch die Übungen noch effektiver werden.
Aqua-Jogging
Wie der Name schon sagt, dreht sich hierbei alles um das Laufen im Wasser. Du joggst jedoch nicht auf dem Boden des Schwimmbeckens, sondern unter Wasser. Währenddessen bist du mit einem Gurt befestigt, der das Auftreiben verhindert. Da beim Joggen im Park oder auf der Straße die Gelenke stark belastet werden, ist die Variante im Wasser deutlich schonender. Somit können auch Menschen, die aktuell aus gesundheitlichen Gründen nicht joggen sollten, an den Übungen teilnehmen.
Aqua-Bouncing
Wer es noch etwas intensiver mag, kann sich an Aqua-Bouncing versuchen. Dabei bewegst du dich unter anderem auf einem Trampolin unter Wasser und stärkst so deinen gesamten Körper und sorgst außerdem für einen besseren Gleichgewichtssinn. Neben dem Trampolin kommen jedoch auch andere Hilfsmittel und Geräte wie Nudeln, Manschetten oder Therapiebänder zum Einsatz. Dadurch trainierst du deine Kraft und Ausdauer und festigst außerdem dein Bindegewebe.
Natürlich gibt es noch viele weitere Trainingsvarianten für Sport im Wasser, denn meist ist ohnehin jedes Training anders. Ein wichtiger Vorteil ist außerdem, dass währenddessen deine Muskulatur massiert und dein Bindegewebe gestrafft wird.
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