Sommer, Sonne, Sonnenschein – fehlt nur noch ein kühler Drink und die passende Sommerbräune. Wie du diese bekommst und was es für Sonnenanbeter*innen zu beachten gilt, erfährst du hier.
Was gibt es Schöneres als ein ausgedehntes Sonnenbad, bei dem du so richtig die Seele baumeln lässt und nebenbei noch für den perfekten Teint sorgst? Klingt nach einer super Kombination. Doch es gibt einen oder sogar mehrere Haken dabei: erstens musst du dafür auch die Zeit haben und zweitens bleibt noch das Risiko eines Sonnenbrands. Wie du trotzdem zur ersehnten Sommerbräune kommst, auch ohne Karottenessen und Co., zeigen dir unsere Tipps.
Pflege, Pflege und nochmal Pflege für die perfekte Sommerbräune
Um dir zur perfekten Sommerbräune zu verhelfen, ist die passende Pflege das A und O. So solltest du deine Haut regelmäßig und vor allem vor dem Sonnenbaden peelen, um sie von abgestorbenen Hautzellen und Co. zu befreien. Auch eine Rasur ist sinnvoll, damit die Härchen nicht „im Weg“ sind. Peeling und Rasur solltest du jedoch am besten am Abend vorher erledigen, um der gereizten Haut Zeit zur Beruhigung zu geben, bevor du sie der Sonne aussetzt.
Außerdem solltest du die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen, sodass die Bräune auch möglichst lange hält. Das gilt vor allem für die oberen Hautschichten, die sich besonders schnell ablösen, wenn sie zu trocken sind. Damit der sonnengebräunte Teint nicht direkt mit ihnen verschwindet, ist die Feuchtigkeitspflege besonders wichtig.
Gleichmäßige Sommerbräune durch Bewegung und Schatten
Die Königsdisziplin der der Sommerbräune ist natürlich die Gleichmäßigkeit. Das ist jedoch leichter gesagt als getan, denn einige Körperstellen werden nun einmal schneller braun als andere. Für einen gleichmäßigen Teint spielt neben der Pflege auch die Bewegung eine Rolle. Anstatt die Zeit nur im Liegestuhl zu verbringen, kannst du dich im Freien bewegen und so die Sonne auch an schwer zugängliche Stellen wie Waden und Co. heranlassen.
Den ganzen Tag in der Sonne liegen ist ohnehin nicht jedermanns Sache. Alternativ kannst du dir lieber ein schattiges Plätzchen anstelle der prallen Sonne suchen – am besten in Wassernähe. Durch die Reflexion wirst du auch im Schatten schnell und vor allem gleichmäßig gebräunt.
Nie ohne den richtigen Sonnenschutz
Das wichtigste Produkt im Sommer heißt Sonnenschutz. Denn auch wenn du dir eine schöne Sommerbräune wünschst, braucht diese Zeit und kommt nicht von heute auf morgen. Wer ungeschützt in der Sonne liegt, riskiert nicht nur einen schmerzhaften Sonnenbrand, sondern sogar Schlimmeres. Um den richtigen Sonnenschutz auszuwählen, solltest du deinen Hauttyp kennen: Ist deine Haut eher heller und du hast blonde Haare, bist du anfälliger für einen Sonnenbrand als Dunkelhaarige mit gebräuntem Teint. Das liegt an der sogenannten Eigenschutzzeit. Wer helle, blasse Haut, blaue Augen und rote Haare hat, besitzt in der Regel eine Eigenschutzzeit von rund zehn bis 15 Minuten. Bei blonden Haaren und heller Haut sind es etwa 20 Minuten. Braunhaarige mit dunklerem Teint kommen auf bis zu 40 Minuten.
Mit dem passenden Lichtschutzfaktor in der Sonnencreme verlängerst du die Eigenschutzzeit. Es gilt folgende Faustregel: Wer einen LSF 30 benutzt, erhöht die Eigenschutzzeit der Haut um das Dreißigfache. Dürfte man also ungeschützt zehn Minuten in der Sonne baden, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, sind es bei LSF 30 ganze 300 Minuten. Wichtig ist außerdem das regelmäßige Nachcremen.
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