Schoki, Chips, Käse und Co.: Schluss mit Heißhunger
Wer kennt es nicht: Du liegst abends gemütlich auf dem Sofa und plötzlich ist er da, der Heißhunger. Egal ob Chips, Gummibärchen oder Schokolade, du könntest einfach alles verschlingen, was die Schränke so hergeben. Und hinterher bereust du es meistens. Wir haben ein paar Tipps, wie du die „Fressattacken“ in den Griff bekommst.
Wohl jede/r von uns hat es schon einmal erlebt: das plötzliche unbändige Verlangen, sich mit allem vollzustopfen, was gerade zur Hand ist. Besonders beliebt sind bei solchen Heißhunger-Attacken natürlich Chips, Schokolade und alles andere Ungesunde. Aber woher kommen diese „Schübe“ überhaupt? Dafür kommen verschiedene Ursachen infrage. Zum einen kann wie so oft Stress der Grund sein, sodass dein Körper nach einem besonders stressigen Tag nach einer leckeren Belohnung lechzt. Aber auch körperliche Faktoren können eine Rolle spielen, beispielsweise Mangelerscheinungen oder ähnliches. Gibst du dem Heißhunger nach, kannst du schnell in einen Teufelskreis geraten, denn das Verlangen kann von Mal zu Mal steigen, sodass es immer schwerer wird, standzuhalten. Doch wie schaffst du es, durchzuhalten und dem Heißhunger die Stirn zu bieten?
Mit der richtigen Ernährung gegen Heißhunger
Eine wichtige Maßnahme gegen Heißhunger sind regelmäßige Mahlzeiten. Denn lässt du eine oder sogar mehrere Mahlzeiten am Tag aus, zum Beispiel wenn es gerade mal wieder besonders stressig zugeht oder du eine Fasten-Methode ausprobierst, macht sich dies bemerkbar. Der Blutzuckerspiegel fällt und das Verlangen nach etwas Essbarem steigt. Umso wichtiger ist es, dass du dir regelmäßige Mahlzeiten angewöhnst und diese auch bei Stress möglichst einhältst. So wird dein Körper stets mit Nährstoffen versorgt und die plötzlichen Attacken gehen zurück. Und auch die Art der Ernährung spielt natürlich eine Rolle. Denn wer hauptsächlich Kohlenhydrate zu sich nimmt, bekommt schneller wieder Hunger. Entscheidend ist daher eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß und Ballaststoffen.
Trinken, trinken, trinken und Pfefferminz
Dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr das körperliche Wohlbefinden steigert, ist längst kein Geheimnis mehr. Und auch Heißhunger soll sich damit besser im Zaum halten lassen. Trinkst du über den Tag verteilt und rund um die Mahlzeiten genug, bekommst du ständig Nährstoffe und sorgst nebenbei noch für ein Sättigungsgefühl. Setzt doch mal wieder eine Heißhunger-Attacke ein, soll Pfefferminz wahre Wunder wirken. Ein frisch gebrühter Tee, Kaugummi, Zähneputzen oder einige Blätter im Mund sollen dabei helfen, das Verlangen abzumildern.
Zu guter Letzt hilft bei Heißhunger eine altbewährte Maßnahme: Ablenkung. Verspürst du das Verlangen nach Chips und Co., solltest du dir im besten Fall schnell etwas suchen, das dich auf andere Gedanken bringt. Ob eine Folge deiner Lieblingsserie, ein Telefonat mit Freunden oder Familie oder ein gutes Buch – Hauptsache du denkst an etwas anderes als die „Fressattacke“.
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