Zugegeben, schon beim Gedanken an die graue Staubschicht, die sich gerade schon wieder in unserem Wohnzimmer bildet, wird uns ganz anders. Denn Putzen ist einfach eine absolut lästige Aufgabe. Zumal der Kampf meist ohnehin aussichtslos ist. Wir haben ein paar Tipps gegen Staub gesammelt, damit du nicht vollends verzweifelst.
Ob Hautschuppen, kleine Schmutzpartikel, Haare, Textilfusseln oder Hausstaubmilben: Staub hat viele „Gesichter“. Und beim Blick auf die kleinen Wollmäuse, die sich in so mancher Ecke bilden, bekommt man direkt schlechte Laune. Denn leider bilden sich die besagten Staubmäuse schneller als uns lieb ist, selbst wenn du gefühlt eben erst geputzt hast. Kommen dann noch Blütenstaub und geöffnete Fenster hinzu, kannst du den Kampf eigentlich nur verlieren, oder? Nicht ganz! Mit unseren Tipps gegen Staub verraten wir dir, wie du den lästigen grauen Flaum effektiv beseitigst und künftig auch besser beziehungsweise länger fernhältst.
Tipps gegen Staub: Regelmäßig zum Putzzeug greifen
Ja, es ist lästig und eine ganz schöne Zeitverschwendung. Dennoch muss es leider sein, denn eine dicke Staubschicht sieht nicht nur blöd aus, sondern wirkt sich auch auf deine Gesundheit aus, wenn du ständig zu viel davon einatmest. Wie oft du zu Staubwedel und Co. greifen solltest, richtet sich nach verschiedenen Faktoren. Einerseits hängt es natürlich immer davon ab, wie staubig es in deiner Umgebung ist und wie schnell der Staub sichtbar wird. Hinzu kommt, dass sich im Sommer durch die geöffneten Fenster schneller Schmutz und Staub ansammelt, während im Winter besonders die trockene Heizungsluft zur Belastung wird. Andererseits spielt es auch eine Rolle, ob du ein Haustier hast, das als zusätzliche Staubquelle dient. Generell ist etwa einmal in der Woche Staubputzen angesagt.
Tipp: Bei Allergikern sollte das Staubputzen sogar noch häufiger erfolgen, damit die Belastung nicht zu groß wird. Spezielle Staubsauger mit HEPA-Filter sind dabei hilfreich.
Wie putzt du richtig?
Es gibt nicht die eine Putztechnik gegen Staub, Schmutz und Co. Denn schon bei der Frage, ob du lieber feucht oder trocken Staubwischen solltest, scheiden sich die Geister. Während trockene Tücher den Staub oftmals eher aufwirbeln als entfernen, sodass er sich kurze Zeit später wieder ansammelt, heftet neuer Staub an feuchten Oberflächen wieder schneller. Egal wie du dich entscheidest, ab und zu solltest du für die „Grundreinigung“ auch mal feucht wischen. Sinnvoll ist dabei, in kreisenden Bewegungen zu wischen und auf eine „Sammelstelle“ hinzuarbeiten. So kannst du am Ende einfach alle kleinen Staubhäufchen wegwischen.
Goodbye Staub? Tipps für den Kampf gegen den grauen Flaum
Um die Staubbildung künftig zumindest etwas zu verlangsamen, kannst du einige kleine Tipps gegen Staub beachten:
- Zimmerpflanzen: Sie sorgen dafür, dass sich nicht so schnell Wollmäuse bilden – zumindest dann, wenn sie nicht selbst vollkommen eingestaubt sind. Also wirf regelmäßig einen Blick auf die Blätter deiner Pflanzen, damit sie ausreichend Sonnenlicht aufnehmen können.
- Luftfeuchtigkeit: Ein weiterer Tipp ist eine ausreichende Luftfeuchtigkeit, die insbesondere im Winter oder im sehr trockenen Sommer zur Herausforderung werden kann. Der Schlüssel ist hierbei regelmäßiges Lüften und im Notfall das Aufstellen von Wasserschalen, sodass das Wasser verdunstet und die Luft etwas feuchter hält.
- Weichspüler: Ein wahrer Geheimtipp gegen dicke Staubschichten auf Schränken und Co. ist Weichspüler. So soll es das Ansammeln von Staub verhindern, wenn du die Oberflächen mit etwas Weichspüler auf einem Lappen behandelst. Vorsicht nur bei empfindlichen Materialien, denn es können sich eventuell Flecken bilden.
Willst du immer auf dem Laufenden sein und keine Nachricht mehr verpassen? Dann melde dich für unseren wöchentlichen Newsletter hier an ?.
Mehr aus dieser Kategorie
Warnung vor Cannabinoiden in Lebensmitteln
Seit rund einem halben Jahr greift hierzulande die Teil-Legalisierung von Cannabis. „Kiffen“ ist somit unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Doch auch …
Hochdosierte Vitaminspritzen „to go“: Warnung vor Drip Bars
Seit einiger Zeit gibt es in den USA den Trend zu sogenannten Drip Bars. Nun fasst dieser auch hierzulande immer …
Wassermelonen zum Schutz vor Diabetes?
Wassermelonen sind im Sommer nicht wegzudenken. Denn sie dienen als leckere Erfrischung. Doch die Früchte des Kürbisgewächses können noch deutlich …