Ratiopharm: Winterbevorratung in Etappen
Wer jetzt schon an den Winter denkt und sich mit Erkältungsmitteln bevorraten will, darf nicht auf allzu viele Angebote hoffen. So ist beispielsweise Ratiopharm vorsichtiger und setzt auf verschiedene Aktionen. Aktuell kann das Monatsangebot Mai beim Außendienst bestellt werden – Nasenspray Fehlanzeige.
Im Mai hat Ratiopharm ein Angebot für die Apotheken. Konkret geht es um ausgewählte Erkältungsmittel wie beispielsweise Ambroxol Hustensaft zu 250 ml, NAC 600 zu zehn Brausetabletten, Gurgellösung Ratiopharm sowie Echinacea Liquid mit und ohne Alkohol zu je 50 ml und Pelargonium-Ratiopharm und Ratiogrippal. Aber auch verschiedene Schmerzmittel wie Paracetalgin und Paracetamol 500 mg zu je 20 Tabletten, Ibu-Lysin Ratiopharm und die Neueinführung Synofen können noch bis zum 14. Mai zu Sonderkonditionen bestellt werden – allerdings nur beim Außendienst. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Geliefert wird über den Großhandel in Kalenderwoche 22 – vom 29. Mai bis 2. Juni. Valuta wird bis Jahresende gewährt.
Für die Monatsangebote gibt Ratiopharm eine Liefergarantie. „Wir erleben nach wie vor eine angespannte Situation bei der Warenverfügbarkeit. Um unseren Kunden dennoch hohe Planungssicherheit zu bieten, haben wir die klassische Winterbevorratung in mehrere Monatsaktionen aufgesplittet“, erklärt eine Sprecherin auf Nachfrage. „So gewährleisten wir jeden Monat aktuelle Angebote und eine zuverlässige Verfügbarkeit der bestellten Ware. Damit stellen wir sicher, dass wir alle Aufträge, die über unseren Außendienst getätigt werden, bedienen können und sich die Situation des Vorjahres im Sinne unserer Kunden nicht wiederholt.“
Im vergangenen Juli hat Ratiopharm die Winterbevorratung abgesagt. Und auch verschiedene andere Hersteller und Topseller waren von Lieferengpässen betroffen. Die Sichtwahl blieb stellenweise leer und noch immer hat sich bei einzelnen Produkten die Lage nicht vollends entspannt.
Mehr aus dieser Kategorie
Verbandstoffe: Abgabe an Praxen dokumentieren
Alle Vertriebsstufen von Medizinprodukten sollen rückverfolgbar sein. Dazu ist eine Dokumentation unerlässlich. Betroffen sind auch die Apotheken, und zwar nicht …
Pille danach: Erstattung altersunabhängig
Seit zehn Jahren sind Levonorgestrel und Ulipristalacetat rezeptfrei erhältlich. Doch die „Pille danach“ kann auch zulasten der Kasse verordnet werden. …
Wissen to go: PPI und L-Thyroxin
Ob Brennen, Jucken oder Stechen – Wer in die Apotheke kommt, braucht neben schneller Hilfe vor allem eines: dein Expertenwissen …