PTA-Nachwuchs wird händeringend gesucht. Am 29. Januar rührt die PTA-Schule Trier kräftig die Werbetrommel für den Beruf. Unter dem Motto „Ausbildung erleben“ können sich Interessierte über die Ausbildung und die Berufschancen informieren.
Die Gesundheitsfachschule für Pharmazeutisch-technische Assistent:innen in Trier öffnet Ende Januar ihre Türen. Am Samstag, 29. Januar 2022, von 11 bis 15 Uhr können sich Besucher:innen für den PTA-Beruf begeistern lassen und eine spannende Mischung aus pharmazeutischem Handwerk und naturwissenschaftlichem Sachverstand erleben.
Der Tag der offenen Tür findet unter der 2G+-Regelung statt. Zutritt erhalten ausschließlich geimpfte oder genesene Personen, die zusätzlich über einen tagesaktuellen negativen Nachweis einer anerkannten Teststation verfügen. Außerdem besteht im gesamten Gebäude die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Zur Kontaktverfolgung sind am Eingang die Daten zu hinterlassen.
Außerdem wird es zwei digitale Infonachmittage geben, nämlich am 17. Februar sowie am 8. März, jeweils um 16 Uhr. Interessierte können sich bei einem der digitalen Info-Nachmittage über die PTA-Schule, die Zulassungsvoraussetzungen, Prüfungen und spätere Arbeitsmöglichkeiten schlau machen.
Der Fachkräftemangel ist längst in der Apotheke angekommen und das, obwohl die große Mehrheit der PTA mit ihrer Berufswahl generell zufrieden ist (89 Prozent) wie der PTA-Gehaltsreport 2021 zeigt – und zwar unabhängig davon, ob in Voll- oder Teilzeit gearbeitet wird oder wie viel Berufserfahrung vorhanden ist. Knapp sechs von zehn Teilnehmer:innen können sich keinen schöneren Beruf vorstellen (58 Prozent).
Geht es jedoch um die Frage, ob sie ihrem jüngeren Ich auch (wieder) dazu raten würden, den PTA-Beruf zu erlernen, herrscht Uneinigkeit. Jede/r Zweite würde den Job rückblickend nicht empfehlen. Am größten scheint die Unzufriedenheit in Bremen zu sein. Knapp sechs von zehn Bremer PTA würden einen anderen Beruf empfehlen, in Sachsen-Anhalt sind es dagegen nur vier von zehn PTA.
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