Femaviva Intimgel und Tee von Klosterfrau
Unter der Dachmarke Femafriends vereint Klosterfrau ein Sortiment rund um das Thema Frauengesundheit. Zum Portfolio gehört Femannose N gegen Blasenentzündung sowie seit Oktober Femaviva-Intimgel und Femaviva-Tee mit Brennnessel, Birke und Brombeere.
Fast jede zweite Frau erleidet mindestens einmal im Jahr eine Blasenentzündung. Auslöser unkomplizierter Infekte ist in der Regel Escherichia coli. Hilfe kommt aus der Apotheke, beispielsweise mit Mannose. Der Zucker wird vom Körper nicht resorbiert und soll die Bakterien ummanteln und verhindern, dass sich diese in den Schleimhäuten anheften können. Mit dem Urin werden D-Mannose und eingeschlossene Bakterien ausgespült. D-Mannose kann bei häufig rezidivierender Cystitis der Frau laut Leitlinie empfohlen werden. Enthalten ist der Zucker beispielsweise in Femannose N (Klosterfrau).
Neu im Portfolio sind seit kurzem Femaviva-Gel und Femaviva-Tee. Die aromatisierte Kräutermischung enthält Brennnessel, Birkenblätter und Brombeerstücke. Brennnessel- und Birkenblättern werden harntreibende Eigenschaften zugesprochen, Brombeerstückchen sorgen für einen fruchtigen Geschmack. Zudem können Birkenblätter zum Erhalt der Blasen- und Harnwegsfunktion beitragen. Pro Tag sollen mindestens vier Tassen getrunken werden. Femaviva-Tee ist auch für Schwangere und Stillende geeignet.
Femaviva-Gel mit D-Mannose, Milchsäure und Hyaluron sowie Auszügen von Cranberry und Preiselbeere kann im äußeren Intimbereich aufgetragen werden und die Feuchtigkeitsversorgung der Haut sowie die Hautbarriere unterstützen und den Säureschutzmantel aufrechterhalten. Das Gel wurde speziell für die empfindliche Haut im Intimbereich entwickelt sowie gynäkologisch und dermatologisch getestet. Die feuchthaltenden Gelkomponenten mindern das Trockenheitsgefühl im äußeren Intimbereich und bilden einen schützenden und beruhigenden Film – Rötungen und Reizungen können gemildert werden. Das Gel kann mehrmals täglich angewendet werden und ist nicht zur vaginalen Anwendung bestimmt.
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