Auffrischungsimpfung: BioNTech/Pfizer reichen erste Daten bei FDA ein
Das deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer haben erste Daten für die Zulassung einer Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht.
In den kommenden Wochen sollten diese Daten einer Phase-1-Studie auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und weiteren Behörden eingereicht werden, teilten die Unternehmen am Montag mit. Weitere Daten sollen folgen.
Die Teilnehmer:innen der Phase-1-Studie hätten acht bis neun Monate nach der zweiten Dosis eine Auffrischungsimpfung erhalten. Im Vergleich zu einer zweifachen Impfung hätten bei den Menschen mit Auffrischungsimpfung „signifikant höhere neutralisierende Antikörpertiter“ nachgewiesen werden können – sowohl gegen das ursprüngliche Virus als unter anderem auch gegen die Delta-Variante.
In der vergangenen Woche hatte die FDA eine Auffrischungsimpfung bereits für Menschen mit geschwächtem Immunsystem zugelassen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen in den USA sind bislang vollständig geimpft.
Das könnte dich auch interessieren
Mehr aus dieser Kategorie
Nasenspray-Abhängigkeit: Tipps gegen die Sucht
Schätzungsweise 120.000 Menschen sind hierzulande nasensprayabhängig. Der Leidensdruck der Betroffenen ist groß, denn das Atmen fällt schwer – die Nase …
Indikationscheck: Gastroenteritis
Die Zahl der Atemwegsinfektionen durch Influenza-, RS- und Coronaviren ist inzwischen rückläufig und der Höhepunkt laut Robert-Koch-Institut (RKI) überschritten. Doch …
Wegen NSAR: Zahnschmelz in Gefahr?
Können NSAR Zahnschmelz-Defekte verursachen? Diese Frage beantwortet eine Studie, in der die Wirkung der nicht-steroidalen Antirheumatika Indomethacin und Celecoxib auf …