Nicht nur Friseursalons haben in der Corona-Pandemie geschlossen, sondern auch Kosmetikstudios. Es heißt also „selbst ist die Frau“. Doch es gibt einige No-Gos bei der Beauty-Routine, die du besser vermeiden solltest.
Cremen, peelen, zupfen: Im Lockdown müssen wir wieder einmal kretiv werden und uns nicht nur selbst um unseren Haarschnitt kümmern, sondern auch um die Schönheitspflege. Immerhin willst du ja in der Apotheke weiterhin mit einem gepflegten Äußeren punkten. Also musst du wohl oder übel selbst Hand anlegen und die Aufgaben, die du sonst den Beauty-Profis überlässt, selbst erledigen. Von einigen zu gewagten Experimenten solltest du dabei jedoch absehen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Welche No-Gos es bei der Beauty-Routine gibt, verraten wir dir hier.
No-Gos bei der Beauty-Routine: Riskante Haarentfernung
Auch wenn die kalte Jahreszeit gerade eher weniger an Bikini und Strand denken lässt, möchten die meisten von uns ihr „Gestrüpp“ an Beinen und Co. nicht allzu lang werden lassen. Doch ständig rasieren, ist ganz schön nervig. Für eine langfristige Haarentfernung kommt oft eine Laser-Behandlung ins Spiel. Diese ist aktuell natürlich nicht möglich, es gibt jedoch auch Geräte für den Heimgebrauch. Davon solltest du Expert*innen zufolge jedoch lieber Abstand nehmen. Denn anders als bei der Profi-Behandlung besteht bei nicht-sachgemäßer Anwendung das Risiko von Verbrennungen oder Narben. Wenn du trotzdem für einige Wochen Ruhe von den lästigen Stoppeln haben willst, kannst du stattdessen epilieren oder auf Sugaring setzen – das ist zwar beides etwas schmerzhafter als Lasern, du ersparst dir und deiner Haut aber in der Regel unnötige Gefahren.
Vorsicht beim Microneedling
Ähnliche wie das Lasern gehört auch das Microneedling zu Hause zu den No-Gos bei der Beauty-Routine. Hierbei rollt eine Walze mit Hunderten feinen Nadeln über die Haut und verursacht winzige Verletzungen in der Haut, die sich dann regeneriert. Dadurch soll Hautproblemen wie Falten, Pigmentflecken oder Narben entgegengewirkt werden. Für den Hausgebrauch sind Dermaroller mit unterschiedlichen Nadellängen oder elektrische Dermapens zu haben. Auch hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn der Einsatz erfordert Übung und birgt Gefahren – beispielsweise kann sich die Haut bei zu tiefen Verletzungen entzünden. Falls du dir bei der Anwendung unsicher bist, solltest du dich lieber etwas gedulden und auf risikoärmere Varianten der Hautpflege zurückgreifen.
Bei der Gesichtspflege nicht zu kreativ werden
DIY-Gesichtsmasken und Peelings sind schon lange im Trend. Denn sie bieten gleich mehrere Vorteile: Sie sind deutlich kostengünstiger als Profi-Produkte und du weißt außerdem ganz genau, was drinsteckt. Doch auch hier gibt es einen entscheidenden Haken, der die Mixturen zu echten No-Gos bei der Beauty-Routine macht: Laien wissen oftmals nicht, wie genau sich die Zutaten auf deine Haut auswirken. Das gilt sowohl für die einzelnen Bestandteile als auch für deren Kombination. Zu viel Fett oder Säure können die Haut angreifen und für Unreinheiten oder kleine Verletzungen sorgen. Bevor du also wild verschiedene Zutaten zusammenmixt, solltest du dich lieber auf bewährte Produkte verlassen. Denn diese wurden in der Regel von Expert*innen geprüft. Natürlich kann deine Haut auch darauf reagieren. Egal ob gekauft oder selbstgemacht: Teste am besten zunächst an einer kleinen Stelle, ob du die Inhaltsstoffe verträgst. Der Vorteil für dich als PTA: Du bist natürlich Profi in Sachen Rezepturen und kennst dich bestens mit Wirkstoffen aus, sodass du böse Überraschungen vermeiden kannst.
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