Die Versorgung von Kindern mit Antibiotika ist nach Einschätzung der Bundesbehörde BfArM in diesem Winter grundsätzlich stabil, vereinzelt sind aber Probleme möglich. Die Entwicklung der anstehenden Infektionssaison könne nicht abgeschätzt werden, sodass einzelne Engpässe nicht vollständig ausgeschlossen werden könnten, teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn am Montag mit.
Die Behörde veröffentlichte eine Liste mit 343 Kinderarzneien, für die es in diesem Herbst und im Winter wegen steigender Infektionszahlen eine erhöhte Nachfrage geben könnte. Aktuell bewerte man die Versorgung mit Antibiotika aufgrund der Produktionsdaten als grundsätzlich stabil, hieß es. Sollte ein auf der Liste aufgeführtes Arzneimittel nicht verfügbar sein, könnten Apotheken es gegen ein wirkstoffgleiches Medikament austauschen.
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