Hylo-Portfolio: Neues Design für EvoTears
EvoTears (Ursapharm) gibt es bereits seit 2015. Ab September bekommen die Augentropfen ein neues Design und werden in die Hylo-Familie aufgenommen – an der Zusammensetzung ändert sich nichts.
EvoTears kommt bei trockenen Augen, deren Ursache eine Lipidphasenstörung ist, zum Einsatz. Die wasserfreien und lipophilen Augentropfen übernehmen die Funktion der Lipidphase, indem sie sich wie ein Schutzmantel über den Tränenfilm legen und so vor Verdunstung schützen. Enthalten ist Perfluorhexyloctan, das denselben Brechungsindex wie die Tränenflüssigkeit besitzt und das Sehvermögen nicht beeinträchtigt. Hilfsstoffe, wie Konservierungsmittel, Phosphate oder Emulgatoren sind nicht enthalten. Zielgruppe sind Personen, die im Tagesverlauf aufgrund von Bildschirmarbeit, Zugluft, Klimaanlage oder anderen äußeren Einflüssen unter trockenen Augen leiden. Zu den typischen Symptomen gehören unter anderem brennende und tränende Augen.
EvoTears wird ins Hylo-Portfolio integriert
Ab September integriert Ursapharm EvoTears in das Hylo-Portfolio. Tropfflasche, Produktname und Zusammensetzung bleiben unverändert, aber das Design wird angepasst und analog zur bestehenden Hylo-Range gestaltet – die „Hylo-Kachel“ soll die Markenzugehörigkeit verdeutlichen und das goldgelbe Farbkonzept die Wiedererkennung gewährleisten.
Weltweit leiden etwa 344 Millionen Menschen unter dem Sicca-Syndrom. Trockene Augen können verschiedene Ursachen haben. So sind Frauen häufiger betroffen als Männer, was der hormonellen Veränderung während der Wechseljahre geschuldet sein kann. Außerdem können Erkrankungen, das Tragen von Kontaktlinsen, trockene Raumluft, langes Arbeiten am Computer oder auch der Alterungsprozess ein trockenes Auge verursachen. Ist der Tränenfilm gestört, besteht eine Störung der Meibomdrüsen oder liegt eine Schädigung der Augenoberfläche vor, kann es zu den typischen Symptomen des Sicca-Syndroms kommen. Dazu gehören Fremdkörpergefühl, Brennen, Rötung oder auch Tränen.
Zusatztipps bei trockenen Augen:
- Bildschirmpausen einlegen
- Luftströme durch Klimaanlagen vermeiden
- Wer am Bildschirm arbeitet, sollte häufiger blinzeln und alle 20 Minuten für etwa 20 Sekunden in die Ferne schauen
- Brille auf! Eine Sonnenbrille kann vor Wind und Sonnenschein schützen und so einer Verdunstung der Tränen vorbeugen
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