Heute ist der internationale „No Music Day“ oder auch der „Tag ohne Musik“. Ein ganzer Tag ohne Musik – für dich unvorstellbar? Für uns auch! Denn dann würden uns viele lästige Aufgaben sehr viel schwerer fallen – vor allem im Haushalt.
Musik bietet so viel mehr als nur Unterhaltung
Als kurioser Feiertag wurde der „No Music Day“ vom britischen Musiker Bill Drummond 2005 ins Leben gerufen. Dabei geht es jedoch nicht darum, Musik abzuwerten und sie aus unserem Leben zu streichen, sondern eher im Gegenteil: Der Tag möchte Musik als Kunstform stärker in das Bewusstsein rücken. Seine Hauptidee war es, bei Menschen die Vorstellung anzuregen, wie es wäre, wenn sie plötzlich ohne Musik aufwachen.
Wir finden, das ist eine echte Horrorvorstellung. Denn egal ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Sport oder im Auto – Musik hilft uns beim Abschalten, ist Stimmungsmacher, Seelentröster und Aufbauhilfe in einem und macht das Leben ein Stück leichter. Das gilt besonders, wenn daheim der Haushalt ansteht. Bügeln, waschen und kochen sind mit guter Musik nur noch halb so schlimm. Das hören wir bei unseren Aufgaben im Haushalt:
Nadine
Auch wenn Schlager bei mir eher eine Hassliebe auslösen, darf bei mir beim Bügeln ein schöner Schlagermix nicht fehlen. Das spornt mich an und lässt mich gleich viel schneller fertig werden.
Alina
Mein absoluter Motivationssong, um den nervigen Haushalt möglichst schnell hinter mich zu bringen, ist „Faster you fall“ von Eli. Mir gefällt sowohl die markante Stimme als auch der Rhythmus des Songs, der mich so richtig pusht.
Pawel
Wenn ich mich gerade mal wieder mit dem verknoteten Staubsaugerkabel rumärgere oder das Lieblingsessen meiner Frau koche, läuft bei mir eigentlich immer Rockmusik, vor allem von The Clash oder anderen britischen Rockbands. Der Klang von Gitarren und Co. sorgt bei mir direkt für eine Extraportion Motivation.
Annabell
Bei mir kommt es immer darauf an, was gerade anliegt: Beim Putzen und Staubwischen höre ich zum Beispiel am liebsten Songs aus den 80er und 90er Jahren – von Madonna über Lionel Richie bis U2. Bügeln ist für mich die absolut schlimmste Aufgabe im Haushalt. Daher versuche ich, mich währenddessen immer halbwegs bei Laune zu halten. Hier gehört beispielsweise „Happy“ von Pharrell Williams zu meinen Favoriten.
Julia
Ich höre im Haushalt am allerliebsten „Innocence“ von Ellen Allien – der beste Song, um sich mit Putzschwamm und Co. so richtig abzureagieren. So geht mir die Hausarbeit deutlich leichter von der Hand.
Mehmet
Ich habe keine wirkliche Lieblingsmusik, die ich beim Haushalt höre. Es kommt immer darauf an, wie ich gerade drauf bin. Manchmal gefallen mir Hip Hop oder Rap wie von Capital Bra, an anderen Tagen kann es aber schon wieder in eine komplett andere Richtung gehen und ich höre Rammstein – Hauptsache die Musik ist an.
Elliot
Meine Lieblingsmusik? Ganz klar: Trailerpark. Aber nicht nur im Haushalt, sondern generell. Ob in der S-Bahn, im Fitnessstudio oder zu Hause beim Kochen: Die Songs laufen bei mir in Dauerschleife. Vor allem die meist ironischen Texte gefallen mir dabei.
Hanna
Beim Erledigen des Haushaltes setze ich weniger auf Musik, mir gefallen Podcasts viel besser. Am liebsten mag ich „Alle Wege führen nach Ruhm“ von Joko Winterscheidt und Paul Ripke, aber auch „Paardiologie“ von Charlotte Roche und Martin Keß sowie „Fest & Flauschig“ von Jan Böhmermann und Olli Schulz stehen weit oben auf meiner Playlist – und natürlich „WIRKSTOFF.A“ von und mit den Kollegen von APOTHEKE ADHOC.
PS: Manchmal höre ich auch das Lied von “Feuerwehrmann Sam“ in Dauerschleife – aber nur, wenn ich die Kontrolle über die Playlist abgeben musste.
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