BVpta besucht PTA-Schulen: Nachwuchs „die Hand reichen“
PTA ist weiterhin ein Engpassberuf und die Zahl der Kolleg:innen rückläufig. Hinzukommt, dass der Nachwuchs vielerorts knapp ist. So kämpfen auch viele PTA-Schulen mit sinkenden Anmeldezahlen. Der Bundesverband PTA (BVpta) will einen Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten und besucht PTA-Schulen, um den Nachwuchskräften „die Hand zu reichen“.
Schon seit einiger Zeit besucht der BVpta-Vorstand um die Bundesvorsitzende Anja Zierath nach und nach alle PTA-Schulen in Deutschland. Das Ziel: für den PTA-Nachwuchs da sein und Aufklärungsarbeit leisten. „Die Apotheke vor Ort braucht Nachwuchs! Denn dieser Nachwuchs ist unsere Zukunft, das ist eine völlig neue Generation, die alles noch in der Hand hat und vieles bewegen und verändern kann und wir wollen ihnen zeigen ,#gemeinsamsindwirstark‘, betont Zierath.
Man wisse jedoch auch um die Verunsicherung vieler angehender Kolleg:innen, die sich gerade in der Ausbildung befinden und womöglich bereits Zweifel an ihrer Berufswahl hegen. Immerhin würden viele Schüler:innen in den Medien aktuell meist nur noch über die prekäre Situation der Apotheken sowie die geringe Wertschätzung aus der Politik hören und lesen – insbesondere für PTA, die für wenig Geld hart arbeiten müssen und meist keine Aufstiegschancen haben. Dies mache „mutlos“.
BVpta an PTA-Schulen: Auf Zusammenhalt setzen
Der Verband möchte sich daher den Bedenken stellen, aufklären und Mut machen. „Apotheke hat trotz aller politischer Wirren Zukunft. Daran glauben wir ganz fest!“ Daher wolle man in erster Linie „FÜR die Auszubildenden da sein, ihnen die Hand reichen und zeigen, dass sie nicht alleine sind und vor allem, dass sie gerade dabei sind, den ,SCHÖNSTEN BERUF‘ der Welt zu erlernen.
Auch berufspolitische Fragen werden bei den Besuchen des BVpta besprochen und die Arbeit des Verbands erklärt. Dabei geht es vor allem darum, zu verdeutlichen, wie wichtig aktuell der Zusammenhalt und das gemeinsame Eintreten für die Interessen ist. Der Nachwuchs liege dem BVpta ebenso am Herzen wie ausgelernte Kolleg:innen. Schließlich sollen PTA den Mitmenschen auch zukünftig als verlässliche Ansprechpartner:innen im Gesundheitsbereich zur Seite stehen können.
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