Weltdiabetestag am 14. November: Warum Fußpflege für Diabetiker eine besonders wichtige Rolle spielt
Der 14. November erinnert an den Geburtstag von Sir Frederick Grant Banting, der im Jahr 1921 das Hormon Insulin entdeckte und damit einen Meilenstein in der medizinischen Behandlung von Diabetes setzte. Dieses Datum markiert den Weltdiabetestag, der darauf abzielt, das Bewusstsein für die zunehmende Verbreitung von Diabetes mellitus zu schärfen und die Bedeutung von Prävention und Behandlung in den Fokus zu rücken.
Über sechs Millionen Menschen in Deutschland geben an, dass sie Diabetes haben. Jeder Vierte ist Risikopatient für das Diabetische Fußsyndrom, ein komplexes Krankheitsbild, das mit einer sogenannten Polyneuropathie – Durchblutungsstörungen und Taubheitsgefühlen einhergeht. Jeder kennt das unangenehme Gefühl, wenn sich beim Spazieren ein kleines Steinchen im Schuh verfängt, oder wenn sich eine Blase bemerkbar macht. Diabetiker mit einer Polyneuropathie nehmen diese kleinen Verletzungen an den Füßen kaum oder gar nicht wahr. Da die Wundheilung bei Diabetikern häufig gestört ist, können sich dadurch chronische Wunden entwickeln. Ärzte sprechen dann vom Diabetischen Fußsyndrom. Bereits kleine Risse in der Haut können eine Eintrittspforte für Bakterien, Viren und Pilze bieten, sodass Infektionen entstehen. Wird in diesen Fällen nicht sofort fachgerecht behandelt, können Ulzera (Geschwüre) entstehen. Als Folge drohen Amputationen. Umso erschreckender, dass ein Drittel der Diabetiker nicht bewusst ist, dass sie auf ihre Füße achten müssen, so der aktuelle GEHWOL Diabetes-Report.
Ursachen und Vorbeugung
Eine mögliche Ursache für das mangelnde Bewusstsein zur Fußpflege bei Diabetikern ist die fehlende Aufklärung. Laut dem GEHWOL Diabetes-Report erhalten nur etwa 36 Prozent der Diabetiker eine Schulung zur selbstständigen Fußpflege und Hygiene. Dabei kann die Gesundheit der Füße leicht verbessert werden – durch tägliche Kontrolle, Eincremen und Fußgymnastik. Zur therapiebegleitenden Pflege sind Präparate geeignet, die die Hautfeuchtigkeit erhöhen und die Hautbarriere stärken, wie die GEHWOL MED Lipidro Creme. Eine klinische Studie (Braun N et al. Akt Dermatol 2018, doi:10.1055/s-0043-123149) hat außerdem gezeigt, dass die Lipidro Creme die Mikrozirkulation verbessert und so für eine bessere Hautdurchblutung sorgt, was besonders für Diabetiker mit Neuropathie vorteilhaft ist. Denn bei ihnen entsteht Hauttrockenheit vielfach durch eine Störung der peripheren Gefäßfunktionen, was ebenfalls eine Folge der Neuropathie sein kann. Das tägliche Eincremen hilft schließlich dabei, Wunden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Deshalb ist es wichtig: Bei Diabetes auch an die Füße denken!
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