Welke Blätter, schrumpelige Pelle: Verpass deinen Lebensmitteln eine Frischekur
Eigentlich wolltest du dir abends noch einen leckeren Salat mit Baguette machen. Doch das Brot war trocken und das Grünzeug schrumpelig und welk. Kommt dir das bekannt vor? Damit ist jetzt Schluss. Denn mit ein paar Tricks verschaffst du deinen Lebensmitteln eine Frischekur.
Wer kennt es nicht: Beim Einkaufen deckst du dich mit jeder Menge frischem Obst, Gemüse und Salat ein. Doch nur allzu oft öffnest du den Kühlschrank und musst feststellen, dass die tollen frischen Zutaten alles andere als appetitlich aussehen, wenn du sie zubereiten möchtest. Die Blätter am Salat sind labbrig, die Schale von Gurke, Karotten und Co. ist schrumpelig. Frustriert legst du dich auf die Couch und willst zum Trost nach der Chipstüte greifen. Leider hält auch diese nicht, was sie verspricht, denn der Inhalt ist nicht mehr knusprig, sondern weich geworden. Das ist jedoch kein Grund für den Mülleimer, denn bei vielen Lebensmitteln hilft eine Frischekur, um sie wieder in Form zu bringen.
Welker Salat, schrumpeliges Gemüse und harter Käse
Solange sich an deinem Grünzeug noch kein Schimmel oder matschige Stellen gebildet haben, kannst du es durchaus noch genießen. Schon klar, besonders ansehnlich ist es allerdings nicht, wenn die Salatblätter wie Gummi sind und die Karotte zu einem Halbkreis geformt werden kann. Um Gemüse und Salat wieder knackig und schmackhaft zu machen, ist Wasser das Zauberwort. Lege zum Beispiel den Salat für einige Minuten in kaltes – bei Feldsalat lieber lauwarmes – Wasser, sodass die Blätter wieder Feuchtigkeit aufnehmen.
Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei Wurzelgemüse wie Karotten, Radieschen oder Kartoffeln sowie bei Tomaten und Trauben. Sie brauchen zwar etwas länger, um sich wieder vollzusaugen, dennoch werden sie nach ein paar Stunden im Kühlschrank in kaltem Wasser wieder frisch und knackig. Bei Radieschen hilft zusätzlich eine kleine Prise Salz im Wasser.
Bei Käse greifst du dagegen am besten zu einem Milchbad, um die harten, ausgetrockneten Ränder wieder schön geschmeidig und cremig zu machen.
Brot, Chips und Co.: Trockenen Lebensmitteln eine Frischekur verschaffen
Ähnlich wie beim Gemüse ist auch bei Brot häufig das Problem, dass die Feuchtigkeit verloren geht und du ein trockenes Stück Teig im Mund hast. Um das Brot wieder aufzupeppen, kannst du es einfach an der Oberfläche mit etwas Wasser oder Milch bestreichen und des dann für wenige Minuten in den Ofen geben. So saugt sich der Laib wieder mit Flüssigkeit voll und dein Brot wird knusprig und saftig.
Anders als bei Brot und Keksen ist bei Chips nicht Trockenheit, sondern Feuchtigkeit das Problem. Denn dadurch werden die Kartoffelscheiben weich und labbrig. Um sie wieder schön kross zu bekommen und diesen Lebensmitteln eine Frischekur zu verpassen, gibst du sie auf ein Backblech und dann für ein paar Minuten in den Ofen.
Tipp: Um das Austrocknen zu verhindern, hilft beim Lagern von Brot ein Stück Staudensellerie, wodurch die Backware mit Feuchtigkeit versorgt wird. Auch für Kekse gibt es einen Trick, sodass das leckere Gebäck nicht trocken wird. Dafür gibst du einen Apfel in die Keksdose, der die Kekse mit Feuchtigkeit versorgt.
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