Wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut? Dieses Kinderlied ist bei so manchem von uns ein echter Ohrwurm geworden. Da passt es doch ideal, dass wir heute den internationalen Tag der Kokosnuss feiern. Doch was macht sie eigentlich so besonders?
Man liebt sie oder hasst sie: die Rede ist von der Kokosnuss. Denn die Früchte des Palmengewächses haben einen ganz eigenen Geschmack, der einfach nicht jedermanns Sache ist. Sie sind jedoch auch extrem vielseitig und stecken außerdem voller wertvoller Inhaltsstoffe. Daher kommt die Kokosnuss in verschiedenen Varianten nicht nur für süße Leckereien, sondern auch in der herzhaften Küche und sogar als Beauty-Helfer zum Einsatz. Also viele Gründe für einen eigenen Ehrentag.
Der Name „Kokosnuss“ führt dabei etwas in die Irre, denn streng genommen ist sie gar keine Nuss, sondern eben eine Frucht, die an Kokospalmen wächst. Sowohl das enthaltene Kokoswasser ist zum Verzehr geeignet als auch das Fruchtfleisch, das gleichzeitig die Grundlage für gesundes Kokosöl bildet.
Der „Kampf“ mit der Kokosnuss lohnt sich
Um an das leckere Fruchtfleisch und das Wasser der Kokosnuss zu kommen, musst du dich erst einmal durch die harte Schale arbeiten. Also raus mit Hammer, Zange und anderen Werkzeugen, oder? Ganz genau, denn damit bist du am effektivsten. Es kommt jedoch auf die richtige Technik an. Der Weg zum Kokoswasser ist dabei noch etwas leichter, denn dafür nimmst du einen Schraubenzieher und bohrst in zwei der drei „Augen“ der Kokosnuss ein Loch. Anschließend hältst du die Frucht kopfüber über einen Behälter und fängst das Wasser auf.
Anschließend legst du die Kokosnuss auf den Tisch und drehst die am stärksten gekrümmte Seite nach oben. Schlage nun mit dem Hammer darauf und drehe die Frucht nach jedem Schlag etwas weiter, sodass du dich einmal rundherum arbeitest. Dadurch sollte in der Schale ein Riss entstehen, an dem du die Frucht in zwei Hälften teilen kannst. Nun kannst du mit einem Messer „Kuchenstücke“ in das Fruchtfleisch schneiden und diese dann von der Schale lösen.
Tipp: Hast du gerade kein Werkzeug zur Hand, erfüllen auch ein Korkenzieher und der Backofen ihren Dienst. Den Korkenzieher nutzt du zum Löcher bohren und gibst die leere Frucht anschließend für etwa 15 Minuten bei 200 Grad in den Backofen. Anschließend sollte sich die Kokosnuss ganz einfach mit den Händen aufbrechen lassen.
Das Fruchtfleisch kannst du entweder direkt so verspeisen oder du verfeinerst es noch etwas – zum Beispiel durch Karamellisieren. Dafür gibst du Zucker in eine Pfanne und füllst etwas Wasser dazu. Sobald die Mischung schäumt, kommt das Kokosfleisch mit ein wenig Zitronenabrieb und Ingwer dazu. Lass das Ganze etwas köcheln und anschließend kurz abkühlen, bevor das Naschen losgeht.
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