Juhu, heute hast du gleich doppelt Grund zur Freude: Es ist Sonntag und außerdem noch der amerikanische Tag des Erdbeertörtchens. Also raus mit dem Mixer und los geht’s mit dem ganz besonderen Sonntags-Snack.
Was gibt es Besseres als eine Schale frischer, duftender Erdbeeren? Richtig, nicht viel! Denn die süßen Früchte gehen im Frühjahr und Sommer einfach immer. Eine besonders leckere Variante, sie zuzubereiten, sind Erdbeertörtchen. Und die sind so beliebt, dass sie in den USA sogar einen eigenen Ehrentag, den National Strawberry Shortcake Day, bekommen haben. Denn die kleinen Küchlein kombinieren die Früchte mit knusprigem Teig und sind daher zum Anbeißen. Wie du bei deinen selbstgemachten Erdbeertörtchen für den besonderen Kick sorgst, verraten wir dir hier:
Erdbeertörtchen mit Minze und Pistazien
Die wichtigsten Zutaten für die kleinen Kuchenstücke sind natürlich Erdbeeren. Aber auch die leckere Puddingcreme sollte nicht fehlen. Und das Ganze wäre ohne den passenden Boden sicher auch nur halb so lecker. Wir verleihen den Erdbeertörtchen mit Minze und Pistazie und einem Geheimtipp zusätzlich noch das gewisse Etwas. Für 12 Küchlein brauchst du:
Für den Teig:
- 300 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- 150 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 150 g Butter
- 1 Eigelb
Für die Füllung:
- 500 g Erdbeeren
- 1 Päckchen Vanille-Pudding
- 450 ml Milch
- 250 g Mascarpone
- ½ Bund Pfefferminze
- 25 g gehackte Pistazien
Zunächst kümmerst du dich um den Teig, denn die Förmchen müssen nach dem Backen noch abkühlen, bevor du sie füllen kannst. Also gibst du zunächst Mehl, Backpulver, 100 g Zucker, Salz, Butter und Eigelb in eine große Rührschüssel und vermischst alle Zutaten. Nutze dazu am besten einen Knethaken, bevor du mit den Händen einen glatten Teig knetest. Den fertigen Teig gibst du etwa 1 Stunde abgedeckt in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit kannst du deine Förmchen – am besten Tartelettformen – gut einfetten und deine Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben. Nach der Ruhezeit nimmst du den Teig aus dem Kühlschrank und rollst ihn auf der Arbeitsfläche etwa 5 mm dick aus. Anschließend stichst du 12 Kreise aus, die im Durchmesser etwa 1 cm größer sind als deine Förmchen. Die Teigkreise legst du in die Formen und drückst sie am Rand leicht an. Nun backst du den Teig etwa 25 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze.
Extratipp: Backe die Törtchen in den ersten 15 Minuten, indem du sie mit etwas Backpapier bedeckst und obendrauf einige Trockenerbsen gibst. So bleibt der Boden schön gleichmäßig und geht nicht auf.
Nach dem Backen lässt du den Teig in den Förmchen kurz auskühlen und stürzt ihn dann aus der Form, bevor du die Böden komplett abkühlen lässt. Löse dazu vorsichtig die Ränder mit einem Messer aus der Form.
Für die Füllung der Erdbeertörtchen putzt du die Erdbeeren und viertelst sie. Die Minze hackst du in feine Streifen. Nun verrührst du etwa 6 EL Milch mit dem Puddingpulver und bringst in der Zwischenzeit die übrige Milch mit dem restlichen Zucker vom Teig in einem Topf vorsichtig zum Kochen. Nimm den Topf kurz vom Herd, gib den Puddingpulver-Mix hinzu und lasse die Masse noch einmal kurz aufkochen und dann abkühlen.
Zur abgekühlten Puddingmasse gibst du nun die Mascarpone und die gehackte Minze und verteilst die Pudding-Mascarpone-Minz-Creme gleichmäßig in die Teigförmchen. Nun verteilst du die Erdbeeren auf den Creme-Törtchen – egal ob stehend oder flach liegend. Zum Abschluss gibst du noch einige gehackte Pistazien über die Törtchen und stellst sie mindestens eine halbe Stunde lang kühl. Und dann kann losgeschlemmt werden!
Geheimtipp: Bevor du die Creme in die Teigförmchen füllst, kannst du sie mit geschmolzener Zartbitterkuvertüre bestreichen. Diese streichst du auf den abgekühlten Boden und lässt sie kurz fest werden, sodass sie sich nicht mit Pudding und Co. vermischt. Der leicht bittere Schokogeschmack peppt dein Törtchen zusätzlich auf.
Für leckere Erdbeertörtchen braucht es nicht allzu viel Aufwand. Wenn du mit Backen jedoch so gar nichts am Hut hast, kannst du die Erdbeeren natürlich auch anderweitig verwenden – beispielsweise ein leckeres selbstgemachtes Eis zubereiten oder sie einfach pur verspeisen.
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