Wer kennt es nicht, es ist gerade einmal Mitte des Monats und schon ist vom letzten Gehalt kaum noch etwas übrig. Da musst du dir zweimal überlegen, wofür du den Rest noch ausgeben kannst. Umso wichtiger ist es, die Finanzen in den Griff zu bekommen und ein bisschen Geld zu sparen.
Egal ob mal wieder viel zu viel geshoppt, zu oft lecker essen gewesen oder eine unvorhergesehene größere Anschaffung: Ein Minus auf dem Konto kommt leider meist schneller als man denkt. Immerhin müssen ja auch noch Miete, Handy und Co. regelmäßig bezahlt werden. Da fällt es oftmals schwer, den genauen Überblick zu behalten. Und ist das Gehalt erst einmal da, möchtest du dir ja auch etwas gönnen. Damit du jedoch nicht schon zur Monatsmitte total blank bist, ist Geld sparen das A und O. Zugegeben, das klingt nicht gerade verlockend, ist jedoch nicht so schwer, wie du denkst.
Schritt eins, um Geld zu sparen: Einen Überblick verschaffen
Geld sparen kannst du im Grunde mit einer Diät vergleichen. Denn bei beidem geht es darum, das Verzichten zu lernen und sich etwas einzuschränken. Doch an erster Stelle steht dabei, sich zunächst einen Überblick über den eigenen Konsum zu verschaffen. Notiere dir also für den Anfang alle Ausgaben und Einnahmen für den aktuellen Monat. Egal ob der Wocheneinkauf an Lebensmitteln oder das Essen im Restaurant, du solltest jede Geldbewegung auflisten. So bekommst du einerseits selbst einen Überblick, was mit deinem Geld jeden Monat passiert und siehst andererseits recht schnell, wo die größten Ausgaben liegen.
Grenzen setzen
Im nächsten Schritt solltest du dir eine Strategie überlegen, wie du dein Geld künftig besser zusammenhältst. So kannst du dir beispielsweise ein bestimmtes Tageslimit setzen, das nicht überschritten werden sollte. Größere Ausgaben oder Shoppingtrips solltest du außerdem eher für die zweite Monatshälfte einplanen. Denn wenn du bis dahin mit deinem Gehalt gut haushalten konntest, ist es umso schöner, dir endlich mal wieder etwas zu gönnen.
Wird es finanziell in einem Monat besonders eng, ist unter Umständen auch mal „Fasten“ angesagt. Doch keine Angst, damit ist nicht hungern gemeint, sondern lediglich, dass du deine Ausgaben wirklich auf das Minimum beschränkst. Ein guter Anfang kann es beispielsweise sein, auf den täglichen Kaffee vom Bäcker zu verzichten oder dir für die Mittagspause selbst Essen mitzubringen anstatt auswärts zu essen.
Geld sparen: Ein finanzielles Polster schützt vor bösen Überraschungen
Hast du deine strapazierten Finanzen wieder besser im Griff, kannst du mit dem eigentlichen Geldsparen starten und dir Schritt für Schritt ein Polster aufbauen. Immerhin möchtest du ja nicht jeden Monat aufs Neue alle Ausgaben haarklein durchrechnen müssen. Ist das Konto am Ende des Monats so gut wie leer, können dich unvorhergesehene Ausgaben schnell aus der Bahn werfen. Versuche daher am besten, in jeder Woche einen bestimmten Betrag zu sparen. Dabei reicht es schon, wenn du erst einmal klein anfängst und dich immer weiter steigerst. Finanzexperten raten dazu, monatlich etwa zehn Prozent deines Einkommens zu sparen beziehungsweise ein Polster aufzubauen, von dem du im Notfall etwa drei Monate leben könntest. Damit bist du nicht nur gut gerüstet, falls plötzlich die Waschmaschine oder das Auto kaputtgeht, sondern auch, wenn du dir einfach mal einen kleinen Traum erfüllen möchtest.
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