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Skincare-Trend: Jaderoller

Vom 19. August 2019 Aktualisiert am: 12. Dezember 2019

Was hierzulande ein aktueller Beauty-Hype ist, hat in Asien schon eine lange Tradition. Bereits seit dem 7. Jahrhundert werden Gesichtsroller mit Heilsteinen in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet. Bei uns sind Roller aus Jade und Rosenquarz am bekanntesten – wobei Jaderoller oft als Überbegriff für beide Arten verwendet wird.

Optisch erinnert so ein Roller ein wenig an Malerrollen. An dem Handstück befinden sich ovalförmige Steine an beiden Enden, die sich nur in ihrer Größe unterscheiden. Der kleinere Stein wird entlang der Augenpartie verwendet, während der größere auf Stirn, Wangen oder an anderen Körperstellen zum Einsatz kommt. Wir verraten dir, weshalb sich die Anschaffung eines solchen Rollers lohnt:

Durch die Massage wird die Durchblutung gefördert, wodurch die Haut frischer, praller und rosiger erscheint.
Der Lymphfluss der Haut wird durch die Rollbewegungen angeregt. Giftstoffe können so schneller abtransportiert werden.
Die Kombination aus kühlem Stein und leichtem Akkupressurdruck lindert Augenschwellungen. Für den Extra-Frischekick kann der Roller auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Pflegeprodukte können durch die bei der Massage entstehenden Wärme viel besser in die Haut eingearbeitet werden als mit den bloßen Fingern.
Bei Kopfschmerzen kann der Jaderoller Linderung verschaffen. Einfach damit bis hinter die Ohren und in den Nacken rollen, um Verspannungen und Stresspunkte zu lösen.
Mit dem Jaderoller lässt sich die Zeit zwischen den Terminen für eine professionelle Lymphdrainage überbrücken, wenn er entlang der Lymphbahnen richtig angewendet wird. So können die Roller auch im Gesicht Schwellungen abmindern.
Durch die Massage sinkt zudem auch der Stresslevel und die damit verbundenen Stresshormone.

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