Schränke, Regale, unzählige Bilder und noch so einiges mehr sollen die Wohnung zwar gemütlich machen. Doch sorgt es irgendwie auch für ein Gefühl von Enge, wenn es im Laufe der Zeit immer mehr Krimskrams wird. Aber wie es im Voksmund schon heißt: „Platz ist selbst in der kleinsten Hütte“ – man muss ihn nur richtig nutzen. Wir verraten ein paar Tipps, mit denen du dir mehr Platz in der Wohnung verschaffst.
In Zeiten von Corona ist unsere Wohnung noch weit mehr als ein Zuhause. Sie muss als improvisiertes Fitnessstudio dienen, die Lieblingsbar ersetzen oder bei vielen Menschen auch als Büro herhalten. Besonders wenn die eigenen vier Wände ohnehin schon nicht gerade riesig sind, kann dies zu einer echten Belastungsprobe werden. Und aufräumen oder umräumen allein machen die Situation leider auch nicht besser. Aber mit ein paar hilfreichen Tipps schaffst du es, für etwas mehr Platz in der Wohnung zu sorgen, damit dir daheim nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Tipp Nr. 1 für mehr Platz in der Wohnung: Die richtige Aufteilung
Keine Panik, selbst bei einer vollgestellten Wohnung musst du dich nicht gleich von vielen deiner lieb gewonnenen Schätze trennen. Doch um das beengte Gefühl loszuwerden, solltest du dir über die Aufteilung Gedanken machen. So kannst du beispielsweise durchaus an einer Wand im Wohnzimmer Schrank an Schrank stellen, um, möglichst viel Stauraum zu haben. Wichtig ist allerdings, dass es dazu einen Ausgleich gibt, also dass eine andere Wand weitgehend leer bleibt. Das macht den Raum optisch gleich etwas größer.
Eine weitere Möglichkeit ist, durch gezielte Fokussierung von Krimskrams abzulenken. Wenn du beispielsweise neben vielen kleinen Möbeln einen größeren Schrank platzierst, zieht dieser die meiste Aufmerksamkeit auf sich, sodass andere Ecken im Zimmer gleich ganz anders wahrgenommen werden.
Wichtig: Wenn du in deiner Wohnung besonders hohe Decken hast, solltest du diese nicht nur ausnutzen, sondern auch in Szene setzen. Nutze also lieber extra hohe Schränke anstatt Hängeregale im Querformat.
Tipp Nr. 2: Die passenden Licht- und Farbverhältnisse
Klar, eine Lampe an der Decke gehört irgendwie schon immer zur Einrichtung dazu. Doch meist blendet ihr Licht ganz schön und macht den Raum ungemütlich. Daher setzen viele Menschen auf indirekte Beleuchtung. Dazu raten auch Einrichtungsprofis und empfehlen außerdem, mehrere unterschiedliche Lichtquellen zu nutzen, um die verschiedenen Ecken des Zimmers wortwörtlich in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Eine Stehlampe neben dem Sofa, eine kleine Tischlampe im Regal oder eine Lichtleiste beim Fernseher sorgen für Abwechslung und machen das Zimmer interessanter.
Das gilt auch für Farben. Sie helfen, dein Zuhause aufzupeppen und können durchaus kombiniert werden – sogar im selben Raum. So kannst du zum Beispiel in eher ruhigen Bereichen des Wohnzimmers gedeckte und dunklere Farben nutzen, um für Geborgenheit zu sorgen. Andere aktivere Ecken wie den Arbeitsbereich kannst du dagegen knalliger streichen. So bringst du etwas mehr Schwung in das eintönige Weiß.
Tipp Nr. 3: Platzsparend einrichten
Auch in einer kleinen Einzimmerwohnung kannst du einiges unterbringen, ohne dass du dich zu beengt fühlen musst. Dafür kommt es lediglich auf eine clevere Einrichtung an, mit der du Platz sparst. So kannst du beispielsweise ein Regal mit ausklappbarer Schreibtischplatte nutzen. Nach erledigter Arbeit klappst du den Schreibtisch einfach zu und schon ist er aus den Augen und nimmt auch keinen Platz mehr weg. Auch Sofas, Sessel oder Hocker mit Stauraum sind eine gute Möglichkeit, um schnell für Ordnung zu sorgen und alle Habseligkeiten gut verstaut zu wissen.
Selbst in einer noch so kleinen Wohnung muss dir also nicht gleich die Decke auf den Kopf fallen, sondern du kannst mit ein paar kleinen Kniffen schnell für etwas mehr Platz in der Wohnung sorgen.
Willst du immer auf dem Laufenden sein und keine Nachricht mehr verpassen? Dann melde dich für unseren wöchentlichen Newsletter hier an ?.
Mehr aus dieser Kategorie
Wassermelonen zum Schutz vor Diabetes?
Wassermelonen sind im Sommer nicht wegzudenken. Denn sie dienen als leckere Erfrischung. Doch die Früchte des Kürbisgewächses können noch deutlich …
Gesundheitsgefahr: Hirnschäden durch Niesen?
Etwa viermal pro Tag niest jeder Mensch normalerweise – bei Erkältungen und/oder Allergien meist deutlich öfter. Während dies bei manchen …
Capsaicin: BfR warnt erneut vor Gesundheitsgefahren
Vor wenigen Monaten sorgte die „Hot Chip Challenge“ auch hierzulande für Wirbel. Die scharfe Mutprobe ging über TikTok viral und …