Ein knackiger fester Po à la Kim Kardashian ist für viele die Traumvorstellung. Na gut, ganz so überdimensional sollte es im Alltag vielleicht doch nicht aussehen. Doch der Wunsch nach einem Knackpo bleibt. Und dabei soll Brasilian Butt Lifting nachhelfen.
Hand aufs Herz: Wer hätte nicht gerne einen richtigen Knackpo? Doch dieser ist meist harte Arbeit und erfordert Training, Training und nochmal Training. Nach einem langen stressigen Tag in der Apotheke fehlt uns dazu jedoch meist die Lust. Hier soll ein neuer Beauty-Trend Abhilfe schaffen, und zwar das sogenannte Brasilian Butt Lifting. Was hat es damit auf sich und was bringt das Ganze?
Kurz und knapp formuliert handelt es sich beim Brasilian Butt Lifting um eine Art Po-Vergrößerung. Der Name kommt übrigens vom gängigen Schönheitsideal des prallen Hinterteils von brasilianischen Frauen. Und gleich das Wichtigste vorweg: Um dir auf diesem Weg einen Knackpo zu verschaffen, brauchst du das nötige Kleingeld. Denn es ist die Unterstützung von Profis gefragt. Während des Eingriffs wird dir Eigenfett von einem anderen Körperteil in den Po gespritzt, um diesen praller wirken zu lassen. Also an der einen Stelle absaugen und an der anderen Stelle wieder einfügen? Ganz so einfach ist es nicht, denn das Eigenfett wird vor der erneuten Gabe noch einmal aufbereitet, bevor es in den Gesäßmuskel injiziert wird.
Die Methode soll im Gegensatz zu beispielsweise Brustvergrößerungen mittels Implantaten einen natürlichen Look verleihen und zugleich schonender ablaufen. Denn durch die Verabreichung der Fettmenge wird die Haut am Po automatisch praller, da sie sich ausdehnt. Eine Abwandlung des Brasilian Butt Liftings setzt auf Hyaluronsäure anstelle von Eigenfett.
Der Nachteil des Beauty-Trends: Zwar handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, der aber trotzdem eine Narkose erfordert. Im Anschluss ist außerdem eine Erholungszeit von bis zu mehreren Wochen notwendig. Und das Wichtigste: Nach dem Eingriff können sich sogenannte Fettembolien bilden, wenn das eingespritzte Fett in das Blut gelangt. Unbehandelt kann dies ernste Folgen haben.
Bevor du also dein Sparschwein für den Eingriff köpfst, solltest du also noch einmal überlegen, ob du nicht doch einfach den inneren Schweinehund überwindest und dir deinen Traum vom Knackpo selbst erarbeitest.
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