Ob Kund:innen oder Chef:in: Dos and Dont´s für richtiges Zuhören
Kommunikation wird in der Apotheke groß geschrieben – sowohl im Team als auch mit Kund:innen. Damit es im Beratungsgespräch oder bei Rückfragen von Kolleg:innen nicht zu Missverständnissen kommt oder sich jemand „auf den Schlips getreten“ fühlt, gehört neben der richtigen Wortwahl, Stimmlage und einem passenden Gesichtsausdruck vor allem eins dazu: das Zuhören. Klingt eigentlich nicht allzu schwer, oder? Immerhin musst du nur hören, was der/die andere sagt und darauf reagieren. Es gibt jedoch Stolperfallen. Wir verraten dir, auf welche Dos and Don´ts du rund um das richtige Zuhören achten solltest.
Dos für richtiges Zuhören
Signale geben
Zeig deinem/deiner Gesprächspartner:in während des Zuhörens, dass du das Gesagte und seine/ihre Position (nicht) verstehst. Ein kurzes Nicken oder Kopfschütteln, ein Lächeln oder eine gerunzelte Stirn signalisieren nicht nur, dass du aufmerksam zuhörst, sondern dir auch deine eigenen Gedanken dazu machst.
Schau mir in die Augen
Blickkontakt ist das A und O für gute Kommunikation. Und das gilt auch für das Zuhören. Immerhin kannst du an den Augen so einiges ablesen, was durch Worte allein vielleicht nicht zum Tragen kommt. Ist dein Gegenüber vielleicht verärgert, traurig oder besonders fröhlich oder meint das Gesagte womöglich gar nicht ernst? Die Augen verraten es.
Nachfragen
Selbst bei aufmerksamem Zuhören kann es vorkommen, dass du nicht alles verstehst, was Kund:innen oder Kolleg:innen dir sagen möchten. Scheu dich daher nicht, am Ende noch einmal nachzufragen und die genaue Aussageabsicht abzuklopfen, zum Beispiel durch Sätze wie „Sie möchten also …, richtig?“ oder „Du meinst also, dass …, oder?“. So beugst du Missverständnissen vor.
Don´ts
Nur „mit halbem Ohr“ folgen
Auch wenn du denkst, du weißt ohnehin schon, was dein Gegenüber dir mitteilen möchte beziehungsweise worauf er/sie hinauswill, solltest du nicht vorschnell abschalten, sondern weiter aufmerksam zuhören. Denn andernfalls signalisierst du Desinteresse und verpasst womöglich eine wichtige Information, die du doch nicht kanntest.
Multitasking
Zugegeben, es klingt verlockend, während eines Kundentelefonats oder im Gespräch mit Kolleg:innen schnell etwas am Computer zu checken oder die Produkte in der Sichtwahl geradezurücken. Trotzdem solltest du es dir lieber sparen, um nicht abgelenkt zu sein. Denn das spürt der/die Gesprächspartner:in schnell.
Nicht ausreden lassen
Ein alter Hut, aber trotzdem weiter wichtig: Den/die andere:n nicht ausreden zu lassen, gehört zu den absoluten No-Gos in Sachen Kommunikation. Denn damit zeigst du, dass du dich nicht dafür interessierst, was dein Gegenüber zu sagen hat. Außerdem ist es ein Gebot der Höflichkeit, andere nicht mitten im Satz zu unterbrechen.
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