Der Bart – wohl DAS Symbol von Männlichkeit. Wilde Theorien über die Bedeutung der verschiedenen Bartformen machen die Runde. So gilt zum Beispiel der trendige Vollbart als Zeichen für Bodenständigkeit und Ehrlichkeit, der Ziegenbart symbolisiert Temperament (ist aber total out). Der glattrasierte Mann gilt als sauber und ordnungsliebend, der Typ „Drei-Tage-Bart“ als ordentlich und genau – angeblich, weil so viel Arbeit in dem akkurat geschorenen Look steckt. In welcher Form auch immer das geliebte Gesichtshaar letztlich auftritt – eines gilt für alle: Gepflegt soll es sein!
Regelmäßig waschen
Ob Vollbart oder Schnorri – so ein Bart will gut gepflegt sein. Allzu eklig sind all die Geschichten über Keime und Verunreinigungen, die sich zwischen den Haaren einnisten sollen. Mehrmals wöchentlich mit lauwarmem oder kaltem Wasser, bei längerem Haar auch mit einem schonenden Shampoo ohne Sulfate oder Silikone waschen. So beugst du zusätzlich Schuppenbildung vor.
Bartöl verwenden
Bartöle spenden Feuchtigkeit, ohne einen Fettfilm auf der Kinnhaut oder dem Barthaar zu hinterlassen. Insbesondere, wenn deine Haut in den kühleren Jahreszeiten durch Kälte, wechselnde Temperaturen und trockene Heizungsluft beansprucht wird, bleibt die Kinnpartie weich und geschmeidig und trocknet keineswegs aus.
Luft befeuchten
Trockene Heizungsluft macht Barthaare störrisch. Dagegen hilft zum Beispiel ein Luftbefeuchter oder eine Wasserschale auf der Heizung. Der Wasserdampf sorgt für geschmeidiges und glänzendes Haar – ob am Kinn oder auf dem Kopf spielt dabei im Übrigen keine Rolle.
Gut trocknen
Nach jeder Dusche den Bart sorgfältig trocknen, damit sich keine Feuchtigkeit zwischen Haaren ansammelt und kleine Biotope entstehen. Je nach Bartlänge reicht ein Handtuch hierfür nicht aus, gut geeignet ist ein Fön mit mittlerer Temperatur.
Bartbürste nutzen
Bei längeren Bärten kann der Einsatz einer Bartbürste zur Pflege des Kinnhaars sinnvoll sein. Sie entwirrt die Härchen und hilft dabei, Öl einzumassieren. Gleichzeitig entfernt sie Schmutz- und Hautpartikel. Top!
Schere ansetzen
Es ist einfach: Natürlich wachsen Grashalme unterschiedlich lang. Aber ein gepflegter Rasen wird eben regelmäßig gemäht und gestutzt. Die Schlauköpfe unter euch haben die Parallele längst gesehen: So ist es auch beim Bart! Die Härchen in der Kinnregion wachsen unterschiedlich. Durch die regelmäßige Behandlung mit einer scharfen (!) Haarschneideschere bleibt der Bart gut in Schuss und sieht einfach gepflegt aus.
Trocken halten
Wenn du bei kälteren Temperaturen draußen unterwegs bist, achte darauf, dass dein Bart nicht nass wird. Das Wasser im Bart kann gefrieren und die Härchen könnten brechen. Also immer schön trocken und warm halten.
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