Kaum stehen die Feiertage vor der Tür, machen sich viele von uns schon Gedanken, wie der weihnachtliche Speck wieder von den Hüften verschwinden kann. Neben unzähligen Diäten und Sport-Trends helfen dir einige Yoga-Tipps beim Abnehmen.
Sag dem Winterspeck den Kampf an – mit Yoga
Gänsebraten, Lebkuchen und Co. sorgen nicht nur für einen schweren Magen, sondern auch für ein paar Kilos mehr auf der Waage. Sobald die Weihnachtszeit vorbei ist, steht daher oftmals das Abspecken auf der ToDo-Liste.
Verschiedene Yoga-Übungen können dabei helfen und sorgen somit nicht nur für Entspannung, sondern auch für einen flache(re)n Bauch. Damit dies funktioniert, kommt es einerseits auf die Intensität der Übungen sowie andererseits auf deren Dauer an. Es gibt verschiedene Yoga-Arten, mit denen du das Abnehmen förderst.
Für Profis: Bikram Yoga
Neben dem Power-Yoga für mehr Ausdauer und Co. eignet sich zum Abnehmen auch das sogenannte Bikram Yoga. Hierfür benötigst du allerdings einiges an Kraft, Fitness und Durchhaltevermögen. Denn die Übungen sollen rund 90 Minuten dauern. Zudem findet Bikram Yoga in einem speziellen Raum statt, der 40 Prozent Luftfeuchtigkeit und 40 Grad Celsius hat, sodass du diesen Stil nur in einem Yoga-Studio praktizieren kannst.
Yoga-Übungen zum Abnehmen für zu Hause
Es gibt jedoch auch einige Übungen, mit denen du daheim die Pfunde purzeln lassen kannst.
- Das Boot für starke Bauchmuskeln: Hierbei setzt du dich auf den Boden und streckst beide Beine gerade nach vorne, ohne dass sie den Boden berühren. Der Oberkörper bleibt im 90-Grad-Winkel zu deinen Beinen, die du ausgestreckt solange wie möglich oben hältst. Hierbei merkst du, wie deine Balance ins Schwanken gerät. Versuche, dabei möglichst stabil zu bleiben.
- Das Brett für Torso und Po: Lege dich mit dem Bauch nach unten flach auf die Yoga-Matte. Stütze dich nun mit den Ellenbogen vom Boden ab. Die Hände zeigen dabei nach vorne und Ober- und Unterarme bilden einen 90-Grad-Winkel. Zuletzt stellst du die Füße auf die Zehenspitzen und hältst dich mindestens fünf Atemzüge, bevor du dich wieder auf den Boden legst.
- Der Halbmond für Beine und Bauch: Komme in den Vierfüßlerstand, indem du Hände und Füße auf dem Boden abstellst. Nun hebst du das rechte Bein und den rechten Arm nach oben, sodass du dich mit der linken Seite abstützt. Den ausgestreckten Arm und das Bein führst du nun unter dem Bauch zusammen und hältst diese Position fünf tiefe Atemzüge lang. Danach erfolgt ein Seitenwechsel.
- Der Krieger zum Muskelaufbau: Standhaltungen wie die drei Krieger-Übungen eigenen sich perfekt zum Aufbau von Muskeln. Für den zweiten Krieger stellst du dich beispielsweise mit gespreizten Beinen auf die Matte. Nun drehst du den rechten Fuß um 90 Grad nach rechts, während der linke unverändert stehenbleibt. Nun atmest du ein und hebst die Arme auf Schulterhöhe. Nun beugst du das rechte Knie, bis Knie und Hüfte fast auf einer Linie sind. Das linke Bein streckst du dabei gerade durch und dein Brustkorb bleibt möglichst gerade über dem Becken. Nun drehst du deinen Kopf nach rechts zum rechten Bein und Arm. Das rechte Knie zur Außenseite drücken, den Oberschenkel etwas sinken lassen und fünf Atemzüge lang halten, bevor du wieder in die normale Grätsche kommst.
Tipp: Alle Übungen solltest du etwa drei bis fünf Mal wiederholen und dabei die Positionen wechseln, um für mehr Intensität zu sorgen.
Fazit: Yoga kann eine sinnvolle Unterstützung beim Abnehmen sein. Betrachte es jedoch nicht als „Allheilmittel“. Um langfristig abzunehmen ist auch ein insgesamt gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung, ausgewogener Ernährung und Co. wichtig.
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