Fluffige Hülle, cremige Füllung: So gelingen deine Windbeutel
Kaum ist die letzte Woche voller Feiertage zu Ende, steht schon der nächste besondere Anlass an. Und der wird besonders lecker, denn heute ist der amerikanische Tag der Windbeutel. Wir verraten dir, wie sie dir am besten gelingen.
Hmm, schon beim Gedanken an das leckere Gebäck läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Denn neben ihrer schmackhaften Hülle ist für viele von uns die Füllung das Beste daran. Dabei kannst du entweder ganz klassisch unterwegs sein oder deiner Kreativität freien Lauf lassen – je nachdem, was dir besser schmeckt. Aber die fluffigen Leckereien selber machen ist ganz schön kompliziert, denkst du jetzt bestimmt, oder? Zugegeben, das Wort „Brandteig“ kann einem erst einmal Angst einjagen. Doch das klingt komplizierter als es ist. Zum Tag der Windbeutel verraten wir dir, wie sie dir am besten gelingen.
Windbeutel selber backen: Brandteig ist das A und O
Auch wenn du am liebsten mit der cremigen Füllung starten würdest, brauchst du erst einmal die Hülle, in die du deinen Mix später auch einfüllen kannst. Also heißt es: Ärmel hoch und ran an den Brandteig. Für sechs mittelgroße (= etwa in der Größe eines Tennisballs) Windbeutel brauchst du:
- 125 ml Wasser
- 25 g Butter oder Margarine
- 75 g Mehl
- 15 g Speisestärke
- 3 Eier
- 1 Messerspitze Backpulver
- 1 Prise Salz
Gib das Wasser mit der Butter und dem Salz in einen Kochtopf und lass es aufkochen, bevor du den Topf wieder vom Herd nimmst. Mische inzwischen Mehl und Stärke und gib beides zusammen in die heiße Flüssigkeit. Verrühre alles zu einem glatten Teig und zieh den Topf zurück auf den Herd. Lass den Teig nun eine Minute unter ständigem Rühren „abbrennen“.
Den fertigen Teig gibst du in eine Schüssel und fügst zwei der Eier hinzu, die du mit dem Handmixer mit dem Teig vermischst. Das dritte Ei verquirlst du zuvor in einer kleinen Schüssel und gibst dann so viel davon zum Teig, bis er glänzt und leicht am Knethaken kleben bleibt. Zum Schluss fügst du noch das Backpulver hinzu und knetest den Teig nochmals durch.
Nimm dir nun zwei Esslöffel zur Hand und befeuchte diese mit Wasser. Forme anschließend damit etwa sechs gleichgroße Teigkugeln, die du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gibst. Dieses kommt nun für rund 20 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen, bis der Teig goldbraun ist.
Nach dem Backen schneidest du direkt von allen Teigkugeln den Deckel ab und legst ihn neben den Boden zum Auskühlen auf einen Ofenrost. Sobald die Einzelteile der Windbeutel kalt sind, kann gefüllt werden – zum Beispiel mit geschlagener Sahne.
Ob fruchtig oder schokoladig: Die Füllung macht´s
Falls du neben der klassischen Sahnefüllung mal Lust auf etwas „Ausgefalleneres“ hast, haben wir zwei leckere Alternativen für dich:
Schoko-Eierlikör-Creme
Für alle Schoko-Liebhaber*innen bietet sich zum Beispiel eine Schokoladen-Eierlikör-Füllung an. Dafür brauchst du:
- 300 g Schokolade deiner Wahl
- 300 g Sahne
- 200 ml Eierlikör
Sahne und Eierlikör werden in einem Topf bei niedriger Temperatur erhitzt. Die Schoki brichst du in kleine Stücke und gibst sie in die heiße Flüssigkeit und lässt sie schmelzen. Nun lässt du alles abkühlen und stellst die Masse für einige Stunden kalt, sodass du sie vor dem Füllen mit dem Handmixer schaumig aufschlagen kannst und sie dann auf den Boden Windbeutel gibst. Jetzt noch den Deckel drauf und fertig.
Beeren-Frischkäse-Creme
Wer es fruchtiger mag, trifft mit einem Mix aus Beeren und Frischkäse genau ins Schwarze. Hierfür benötigst du:
- 150 g Beeren
- 40 g Puderzucker
- 200 g Frischkäse
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Gelatine (gemahlen)
Die Beeren pürierst du mit dem Puderzucker glatt. Nun rührst du den Frischkäse und Vanillezucker unter. Die Gelatine lässt du in einem Topf auflösen. Anschließend verrührst du sie mit einigen Löffeln der Beerenmasse und gibst sie dann in die komplette Masse. Nun stellst du sie für einige Stunden kalt und rührst sie vor dem Füllen nochmals vorsichtig durch. Ab in die Windbeutel damit und fertig!
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