Fleisch, Tofu und Gemüse: Tipps für deinen Fondue-Abend
Kaum ist das Weihnachtsfest mit all seinen Leckereien vorbei, steht schon die nächste Feierlichkeit an: Der Jahreswechsel wird in diesem Jahr zwar nicht so „knallig“ wie sonst, dafür aber nicht minder lecker. Denn was eignet sich zu Silvester im engsten Familien- oder Freundeskreis besser als ein gemütlicher Fondue-Abend?
Zugegeben, der Hunger hält sich nach Gänsebraten, Klößen und jeder Menge Plätzchen aktuell bei vielen von uns in Grenzen. Doch in Kürze ist Silvester und wenn schon keine Raketen fliegen, soll wenigstens ordentlich geschlemmt werden. Es ist also die perfekte Gelegenheit für einen ausgedehnten Fondue-Abend. Doch anstelle von Käse- oder Schoko-Fondue soll es dieses Mal der Klassiker mit Fleisch und Gemüse sein? Wir verraten, worauf du dabei achten solltest.
Fett ist nicht gleich Fett: Darauf kommt es beim Fondue an
Zu den bekanntesten Varianten von Fondue gehört das sogenannte „Fondue bourguignonne“. Dieses besteht aus heißem Fett, in dem du Fleisch, Tofu und Gemüse garst. Das A und O ist dabei die Auswahl des richtigen Fettes. Denn damit das Fleisch schnell gart und auch schön knusprig wird, braucht es eine hohe Temperatur. Kaltgepresste Öle oder Butter scheiden damit als Grundlage aus, da sie nicht heiß genug werden. Stattdessen solltest du auf Pflanzenöl oder Butterschmalz setzen und dieses auf etwa 180 Grad erhitzen. Achte dabei darauf, den verwendeten Topf nur zur Hälfte zu füllen, damit das Fett beim Eintauchen des Fleisches nicht zu stark spritzt. Hinzu kommt, dass du immer nur wenig Fleisch zur gleichen Zeit eintauchst, damit die Temperatur des Fettes nicht zu stark abkühlt.
Fondue-Abend: Auf die Zutaten kommt es an
Neben dem richtigen Fett braucht es für den gelungenen Fondue-Abend auch das passende Fleisch. Dieses sollte möglichst mager sein, damit es keine allzu lange Garzeit hat. Von Rind bis hin zu Hähnchen oder Lamm kannst du dabei ganz nach deinem Geschmack auswählen. Vegetarier*innen können beim Fondue auf Tofu setzen, der ebenfalls lecker knusprig wird.
Pro Person solltest du dabei etwa 200 Gramm an Zutaten einrechnen und diese in kleine Würfel schneiden (etwa 1 cm dick). Vor dem Garen kannst du das Fleisch oder den Tofu leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend können die Würfel auf die Fondue-Gabeln aufgespießt werden und im heißen Öl gegart werden. Danach kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und genießen.
Natürlich darf bei einem Fondue auch das Gemüse nicht fehlen. So kannst du ebenfalls Brokkoli, Champignons und Co. im heißen Fett garen. Auch hierbei gilt: Achte auf kurze Garzeiten und tauche das Gemüse am besten vorher in einen Back-Teig, damit es sich nicht nur mit Fett vollsaugt, sondern eine knusprige Hülle außenherum hat.
Tipp: Wer es lieber etwas fettfreier mag, kann auch auf Gemüsebrühe anstelle von Fett zurückgreifen. In diesem Fall solltest du jedoch ein durchwachseneres Stück Fleisch wählen, damit es beim Garen nicht zu trocken wird.
Jetzt braucht es zum rundum gelungenen Fondue-Abend nur noch einen leckeren Dipp für deine frittierten Köstlichkeiten. Für einen Honig-Senf-Dipp mischst du beispielsweise einen Becher Creme fraiche mit je 3 EL Honig und Senf, würzt alles mit Salz und Pfeffer und gibst je nach Belieben noch etwas Meerrettich und/oder Zitronensaft hinzu. Als sättigende Beilage eignet sich zudem etwas Baguette oder Kartoffeln.
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