Die Sonne lacht, es ist Feiertag und was passt da besser als ein paar Köstlichkeiten vom Grill? Auch wenn Christi Himmelfahrt, oder auch Vater- beziehungsweise Herrentag, in diesem Jahr etwas anders ausfällt als sonst, musst du nicht auf ein leckeres Barbecue verzichten. Damit du dieses auch genießen kannst, kommen hier ein paar Tipps für das Grillen.
Ob gefüllte Pilze, saftige Steaks oder krosses Gemüse – Grillen gehört in der warmen Jahreszeit zur Lieblingsbeschäftigung der Deutschen. Es schmeckt ja auch einfach viel zu gut. Und so ein toller Grillabend mit Familie und Freunden macht den Sommer noch ein bisschen schöner. Zwar muss das Barbecue aufgrund der Kontaktbeschränkungen derzeit im engsten Kreis stattfinden, das tut jedoch dem Erlebnis keinen Abbruch. Doch trotz aller Vorfreude auf einen entspannten Abend mit viel leckerem Essen, kommt es oftmals viel stressiger als geplant. Wie du dies vermeidest, zeigen dir unsere Tipps für das Grillen.
Bei den Tipps für das Grillen kommt es auf die Vorbereitung an
Du weißt es selbst wahrscheinlich am besten, dennoch erwähnen wir es zur Sicherheit noch einmal: Vorbereitung ist beim Grillen das A und O. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als gleichzeitig den heißen Grill im Auge zu behalten und zugleich noch den Tisch zu decken, Saucen aus der Küche zu holen oder ähnliches. Zu den essentiellen Tipps für das Grillen gehört daher, dir alles vorab zurechtzulegen:
- Stelle Geschirr, Besteck und Gläser bereit, bevor deine Gäste kommen. So musst du den Stapel einfach nur noch rausholen und nicht lange im Schrank kramen.
- Lege das Grillzubehör sowie das Grillgut neben dem Grill bereit. Dazu gehören nicht nur Zange und Würstchen, sondern auch leere Teller für die fertigen Speisen sowie eventuell Brot und Co., das auch kurz auf den Grill soll.
- Bevor du den Grill anzündest, solltest du Salate, Saucen und Co. auf dem Tisch verteilen, damit du dies nicht während des Grillens erledigen musst.
- Erstelle einen groben Zeitplan. Klingt verrückt, oder? Ist es aber nicht. Denn die verschiedenen Zutaten brauchen oft unterschiedlich lange auf dem Grill. Während eine Bratwurst einige Minuten braucht, bis sie schön kross ist, kann beispielsweise eine kurzgebratene Garnele schnell auf den Teller wandern. Wichtig ist also, dass du dir vorher überlegst, was am längsten braucht und demnach zuerst auf den Grill soll.
Tipps für das Grillen: Gib Stress keine Chance
Darüber hinaus gibt es auch ein paar Tipps für das Grillen, die du währenddessen berücksichtigen kannst, um einen stressfreien Abend zu haben. Das Wichtigste ist dabei: Entspann dich! Beim Grillen solltest du auf keinen Fall in Hektik verfallen, denn das verdirbt nicht nur den Spaß, sondern kann auch zu Unachtsamkeit und folglich Verletzungen führen. Werde also nicht panisch, wenn beispielsweise eine Zutat schneller fertig ist oder länger braucht als gedacht. Und auch wenn ein Würstchen oder Steak einmal zu dunkel wird, ist das kein Drama. Die Hauptsache ist doch, dass es dir schmeckt und du die gemeinsame Zeit mit deinen liebsten Gästen genießen kannst.
Außerdem müssen auch nicht alle Speisen auf einmal fertig sein. Viel besser ist es, wenn du auch das Grillen wie eine Art Menü gestaltest, sodass zwischen den einzelnen „Gängen“ eine kleine Pause ist. Das macht die Zubereitung nicht nur entspannter, sondern verschafft dir zusätzliche Zeit mit deinen Gästen und entzerrt auch das Essen. Denn ihr könnt ohnehin nicht alles gleichzeitig essen und so verhinderst du, dass manche Zutaten wieder kalt werden, weil sie zu lange auf dem Teller liegen.
Der richtige Grill macht den Unterschied – oder nicht?
Zu den Tipps für das Grillen zählt auch die Auswahl des passenden Grillgerätes. Denn was nützt die beste Vorbereitung und die leckersten Zutaten, wenn dann der Grill nicht das macht, was er machen soll. So spielt einerseits die Größe des Grills eine Rolle. Denn auf einem kleinen Zwei-Personen-Grill wird es schwer, auf einmal Steaks, Gemüse und Co. für vier Personen zuzubereiten. Achte außerdem darauf, nicht zu viel Grillgut auf einmal auf den Rost zu legen. Gehe lieber nach und nach vor und versorge dich und deine Lieben mit einzelnen kleinen Leckereien, bevor du die nächsten auflegst.
Im Hinblick auf die Art des Grills – ob Kohle-, Elektro- oder Gasgrill – scheiden sich die Geister. So hat jeder Grill seine speziellen Vorzüge. Ein gasbetriebener Grill bietet beispielsweise den Vorteil, dass er oftmals mit einem Deckel und einem Temperaturregler versehen ist und du so viele Zutaten einfach einige Zeit lang schmoren kannst, ohne danebenstehen zu müssen. Außerdem ist er schnell grillbereit. Ein Holzkohlegrill sorgt dagegen für einen einzigartigen Geschmack, den andere Grills nicht schaffen. Letztlich kommt es bei der Grill-Auswahl somit auf die individuellen Vorlieben an.
Wichtig: Da nicht jeder über einen eigenen Garten verfügt, muss das Grillen manchmal auf den Balkon verlegt werden. Macht ja nichts, immerhin hast du bestimmt viel Mühe investiert, um diesen schön herzurichten. Doch bevor das erste Würstchen darauf landet, solltest du einen Blick in die Hausordnung werfen. Dort könnte festgehalten sein, inwieweit Grillen auf dem Balkon erlaubt ist. Denn nicht alle Vermieter gestatten dies. Und auch die Nachbarn sind nicht immer begeistert.
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