Straffe und gepflegte Haut – wer träumt nicht davon? Dafür gibt es unzählige Produkte und Beauty-Rituale, die uns dabei helfen und dies ermöglichen sollen. Von Peeling über Cremes bis hin zu Masken und Massage-Tools ist alles dabei. Ein weiterer Trend ist das sogenannte Dry Brushing. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.
In der Sommerzeit ist unsere Haut besonders pflegebedürftig. Denn durch Schwitzen, häufiges Duschen, Sonnencreme und Co. wird sie extrem belastet. Dabei soll sie doch besonders jetzt möglichst toll aussehen, wo wir kurze Sachen tragen und mehr Haut zeigen als im Winter. Eine Möglichkeit, deine Haut „groß rauszubringen“ ist das Dry Brushing. Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich dabei alles um Bürsten. Doch die Haut Bürsten und das trocken – tut das nicht weh? Und wie soll das überhaupt funktionieren? Wir haben ein paar Antworten für dich.
Sanfter Bürstendruck: So wendest du das Ritual an
Das Wichtigste vorab: Zwar ist Dry Brushing bei Weitem nicht so schmerzhaft, wie du vielleicht denkst. Doch ein bisschen unangenehm kann es schon werden. Denn dabei nutzt du eine trockene Naturbürste und streichst damit über deine Haut – Arme, Beine, das Dekolleté, Schultern und Co.: Über den ganzen Körper verteilt bewegst du die Bürste in kreisenden Bewegungen über die Haut – am besten morgens. Wie oft du das Bürsten wiederholst, ist dir überlassen, aber alle zwei Tage für ein paar Minuten ist eine gute Orientierung. Entscheidend ist, dass du dich bei jedem Körperteil stets von unten nach oben vorarbeitest und nicht zu fest aufdrückst, sondern nur leichten Druck ausübst. Im Anschluss an das Dry Brushing solltest du dir eine Dusche gönnen und dich mit einer Feuchtigkeitslotion versorgen.
Wichtig: Du solltest immer eine Bürste mit natürlichen Borsten nutzen, denn synthetische Borsten können die Haut angreifen. Außerdem solltest du empfindliche Hautstellen lieber aussparen oder nur äußerst vorsichtig bürsten.
Was bringt Dry Brushing?
Ähnlich wie beim Peeling geht es beim Dry Brushing einerseits darum, die Haut von abgestorbenen Zellen zu befreien. Zudem wird durch das sanfte Bürsten die Durchblutung angeregt und ebenfalls der Lymphfluss. Das hilft, Schadstoffe und Co. abzutransportieren und trägt zu einer Art Entgiftung bei, sodass die Haut insgesamt strahlender wird. Außerdem soll damit das Bindegewebe gestärkt werden, womit du Cellulite den Kampf ansagen kannst. Dass du die Behandlung am besten auf morgens verlegst, hängt damit zusammen, dass du durch die bessere Durchblutung auch für einen Energieschub sorgst und so perfekt in den Tag starten kannst.
Na, haben wir dich neugierig gemacht? Viel Spaß beim Ausprobieren!
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