Diätshake von Pascoe
Pulver statt Mahlzeit: Formuladiäten sind im Trend. Die Shakes sollen überflüssige Pfunde zum Schmelzen bringen. Wer sein Gewicht dauerhaft reduzieren möchte, hat die Qual der Wahl, denn der Markt an Diätdrinks ist groß und wird nun mit Pascogracil (Pascoe) erweitert.
Pascogracil ist ein Proteinshake, der die Gewichtsreduktion unterstützen kann, wenn eine kalorienreduzierte und gesunde Ernährung eingehalten wird. Enthalten sind Reis- und Erbsenprotein sowie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Der Shake mit Vanillearoma kann ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag ersetzen und ist für eine vegane Ernährung geeignet.
Soll eine Mahlzeit durch Pascogracil ersetzt werden, sollen 55 g Pulver – entsprechend vier leicht gehäufte Esslöffel – mit einem Teelöffel Leinöl oder einem nährwertidentischen Pflanzenöl und 250 ml kaltem Wasser in einem Mixbecher etwa 20 Sekunden geschüttelt werden.
Das steckt drin
Eine Portion hat 236 kcal, davon sind 16,2 g Kohlenhydrate, von denen 0,7 g Zucker entsprechen. Der Eiweißanteil liegt bei 26,9 g. Berechnet auf 100 g ergeben sich 349 kcal, 29,4 g Kohlenhydrate davon 1,3 g Zucker und 48,9 g Protein. Als Süßungsmittel kommt Xylit zum Einsatz. Ebenfalls enthalten sind lysierte Milchsäurebakterien: Lactobacillus gasseri, Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium breve, Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus plantarum.
Zum Vergleich: Marktführer Almased enthält pro 100 g 347 kcal, 29,1 g Kohlenhydrate davon sind 29,1 g Zucker. Der Eiweißanteil liegt bei 52,2 g und ist eine Kombination aus pflanzlichem Sojaprotein und tierischem Eiweiß aus Joghurt.
Der Diätshake von Pascoe enthält Mineralstoffe und Vitamine, die zum Erhalt einer normalen Funktion der Muskeln, des Energiestoffwechsels, des Immunsystems und des Nervensystems beitragen können.
Auf dem Weg zur Wunschfigur sollte an eine ausreichende Nährstoffversorgung gedacht werden. Wichtig ist es, die Muskelmasse zu erhalten. Oftmals purzeln die Pfunde lediglich durch einen Verlust von eingelagertem Wasser und Muskelmasse. Die lästige Fettreserve bleibt unverändert.
Nur wer isst, kann auch abnehmen: Viele Abnehmwillige machen den Fehler, zu wenig zu essen. Der Körper senkt den Grundumsatz, wenn er bemerkt, dass deutlich weniger Nahrung zur Verfügung steht als sonst. Jedoch sollte darauf geachtet werden, mehr Kalorien zu verbrauchen als zu sich zu nehmen. Und hier kommen wieder die Muskeln ins Spiel, denn selbst im Ruhemodus verbrauchen diese Kalorien.
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