Steigende Neuinfektionen, immer mehr Hotspots und ein Fast-Lockdown seit heute: Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie sind bedenklich und sorgen bei vielen Menschen für Angst und trübe Stimmung. Doch sich über die derzeitige Lage zu beklagen, hilft leider nichts. Aber was kannst du gegen den Corona-Blues tun?
Maske tragen, Abstand halten, regelmäßiges Lüften, Kontakte reduzieren, Reisewarnungen beachten, Corona-Maßnahmen einhalten – Das sind nur einige der Dinge, an die wir aktuell denken müssen. Hinzu kommen noch die ständig neuen Updates aus Fernsehen, Internet und Radio und obendrein musst du dich in der Apotheke auch noch mit besorgten Kund*innen oder gar Kolleg*innen auseinandersetzen. Das geht vermutlich auch an dir nicht spurlos vorbei und drückt ganz schön auf die Stimmung. Immerhin ist das gesamte Leben mehr oder weniger auf den Kopf gestellt und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht – mit den schärferen Maßnahmen seit heute eher im Gegenteil. Dennoch ist es wichtig, gerade jetzt einen „kühlen Kopf“ zu bewahren und dem Corona-Blues keine Chance zu bieten.
Abschalten gegen den Corona-Blues
Nachrichten über Nachrichten und immer wieder sind erschreckende Bilder über die Corona-Krise dabei – sowohl aus anderen Ländern als auch hierzulande. Und egal ob im Netz oder im Fernsehen, an News rund um das Virus kommt man aktuell kaum vorbei. Natürlich ist es wichtig, sich auf dem Laufenden zu halten, auch was neue Maßnahmen und Co. angeht. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch auch, die Informationsflut einfach mal auszublenden und die negativen Gedanken beiseite zu schieben. Egal ob eine auspowernde Joggingrunde, ein fesselnder Film, ein gutes Buch oder verschiedene Entspannungstechniken: Versuche, dir Zeit für dich zu gönnen, in der du abschalten und Stress abbauen kannst. So dämmst du schlechte Stimmung durch den Corona-Blues ein.
Situation akzeptieren und anderen die Sorgen nehmen
Auch wenn physische Kontakte in den nächsten Wochen weiter eingeschränkt sein werden, solltest du dich darum bemühen, den Kontakt mit deinen Liebsten zu halten. Ein kurzer Telefonplausch mit der besten Freundin oder ein Videochat mit den Eltern sorgen nicht nur für Abwechslung im Fast-Lockdown, sondern tun auch emotional gut, denn ihr könnt eure Sorgen teilen, aber auch über ganz andere Dinge sprechen, die euch aktuell beschäftigen.
Ein entscheidender Punkt gegen den Corona-Blues ist auch, das Beste aus der aktuellen Situation zu machen. Das klingt leichter gesagt als getan. Doch von den derzeitigen Entwicklungen sind alle betroffen und niemand kann so schnell etwas daran ändern. Somit ist es wichtig, dies zu akzeptieren und nicht ständig daran zu denken, welche Einschränkungen du hinnehmen musst. Dies kannst du auch an die Kund*innen in der Apotheke weitergeben, die mit der aktuellen Situation hadern. Versuche aber auch, ihnen ein Stück weit die Sorgen zu nehmen, immerhin sitzen wir alle im selben Boot.
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