BfArM: Versorgung mit Kinderarzneimitteln „stabil“
Die Versorgung von Kindern mit Antibiotika ist nach Einschätzung der Bundesbehörde BfArM in diesem Winter grundsätzlich stabil, vereinzelt sind aber Probleme möglich. Die Entwicklung der anstehenden Infektionssaison könne nicht abgeschätzt werden, sodass einzelne Engpässe nicht vollständig ausgeschlossen werden könnten, teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn am Montag mit.
Die Behörde veröffentlichte eine Liste mit 343 Kinderarzneien, für die es in diesem Herbst und im Winter wegen steigender Infektionszahlen eine erhöhte Nachfrage geben könnte. Aktuell bewerte man die Versorgung mit Antibiotika aufgrund der Produktionsdaten als grundsätzlich stabil, hieß es. Sollte ein auf der Liste aufgeführtes Arzneimittel nicht verfügbar sein, könnten Apotheken es gegen ein wirkstoffgleiches Medikament austauschen.
Das könnte dich auch interessieren
Mehr aus dieser Kategorie
Tilidin und Methylphenidat: Angestellte soll BtM aus Apotheke abgezweigt haben
Insgesamt 14 Mal soll sich eine Angestellte in einer Apotheke in Barmstedt bei Elmshorn widerrechtlich Betäubungsmittel (BtM) verschafft haben, und …
Sonderzahlung: Neue Vorgaben zum Kürzen
In einer Woche ist es so weit: Der neue Bundesrahmentarifvertrag (BRTV), auf den sich die Adexa und der Arbeitgeberverband Deutscher …
Notfallreform: Die zweite Offizin kommt
Das Kabinett hat die Notfallreform beschlossen. Mit Folgen für die Apotheken: Die sind nicht nur Teil der Notfallversorgung in den …