Adieu Weihnachtsessen: Detox Yoga entschlackt den Körper
Weihnachten war für viele von uns wieder eine regelrechte Völlerei. Doch auch schon vorher haben wir in der Adventszeit mit Lebkuchen, Glühwein und Co. einiges an Giftstoffen zu uns genommen. Höchste Zeit, den Körper wieder zu entschlacken – mit Detox Yoga.
Detox Yoga für einen entgifteten Körper
Hat bei dir auch schon der „Feiertags-Blues“ eingesetzt? Fühlst du dich schlapp, antriebslos und müde? Kein Wunder nach er vielen Schlemmerei und den vollgepackten Weihnachtstagen. Neben Power Yoga sowie Yoga Übungen zum Abnehmen kannst du verschiedene Asanas des sogenannten Detox Yoga nutzen, um deinen Körper wieder etwas in Schwung zu bringen. Diese basieren vor allem darauf, die Organtätigkeit anzuregen und damit den Stoffwechsel anzukurbeln. Wir zeigen dir, was dabei wichtig ist.
Der erste Schritt zum Entschlacken: Die richtige Atmung
Die Atmung ist bei allen Yoga-Stilen ein zentraler Bestandteil. Denn sie hat einen großen Einfluss auf den gesamten Körper und natürlich auch den Geist. Um bereits hierbei Stress und Co. abzuschütteln, gibt es verschiedene Techniken, beispielsweise die Feueratmung:
- Atme tief durch die Nase ein und halte die Luft.
- Nun atmest du in kurzen schnellen Stößen durch die Nase ein und aus.
- Bringe dabei deinen Bauchnabel richtig in Bewegung, denn dadurch lösen sich Spannungen und die Verdauung wird angeregt.
Gestrecktes Bein für die Verdauung
Nach den Atemübungen kannst du mit den eigentlichen Yoga-Übungen loslegen. Den Anfang machst du, indem du dich flach auf den Rücken legst. Strecke nun beide Beine senkrecht nach oben. Das eine Bein legst du wieder flach auf die Matte, das andere umfasst du mit beiden Händen an der Rückseite des Oberschenkels. Strecke das Bein durch, sodass die Fußsohle zur Decke zeigt. Der Oberkörper bleibt dabei entspannt. Fünf Atemzüge lang halten, dann das Bein wechseln.
Hund mit Twist: Massage für die Bauchorgane
Zuletzt nutzt du die Position des herabschauenden Hundes. Dafür stellst du die Füße und Hände auf der Matte auf, während dein Po in die Höhe gestreckt ist. Rücken und Beine sind dabei ebenfalls gestreckt. Nun beugst du die Knie leicht und legst das Gewicht auf die rechte Seite. Greife mit der linken Hand unter dem Körper an den rechten Knöchel. Dabei drehst du sowohl die linke Schulter als auch den Kopf. Versuche langsam, die Beine wieder zu strecken, während du den Knöchel weiterhin umfasst. Für fünf Atemzüge in dieser Stellung bleiben, dann die Seite wechseln.
Krokodil für den Rücken und die Organe
Du bleibst weiterhin flach auf dem Rücken liegen und streckst beide Arme seitlich ab. Ziehe nun die Beine zu dir heran, sodass die Knie zur Decke zeigen. Nun lässt du beide Beine nach rechts fallen. Deinen Kopf drehst du nach links, deine linke Schulter bleibt dabei auf der Matte und hebt sich nicht mit. Diese Position hältst du sieben Atemzüge lang und wechselst dann wieder die Seite.
Gedrehter Vierfüßlerstand für eine weite Atmung
Nun kommst du auf der Matte in den Vierfüßlerstand, indem du Hände und Knie auf der Matte abstützt. Achte darauf, dass die Knie unter der Hüfte sind. Die Hände sind nicht direkt unter den Schultern, sondern etwas weiter vorne unter dem Gesicht. Nun verlagerst du das komplette Gewicht auf die rechte Seite und hebst die linke Hand. Gleite mit dem Handrücken auf der Matte unter dem Brustkorb und der rechten Hand entlang. Leg den Arm im 90-Grad-Winkel ab und lass ebenfalls die linke Schulter und dein linkes Ohr auf die Matte sinken. Nun kannst du noch etwas mehr Druck auf die rechte Seite geben, um die Intensität zu erhöhen. Sechs Atemzüge lang halten, dann Seitenwechsel.
Neben verschiedenen Übungen, welche die Durchblutung und den Stoffwechsel beziehungsweise die Verdauung fördern, ist natürlich auch die richtige Ernährung wichtig. Vor allem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr steht an oberster Stelle. Auch Smoothies sind eine gute Alternative, vor allem mit Avocado und Co.
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