Der GEHWOL Diabetes Report: Wie die Fußpflege zur Lieblingsroutine wird
Fußpflege ist nicht nur für ein besseres Gefühlsempfinden und Körpergefühl von Vorteil. Besonders relevant ist das Thema für die knapp 10 Millionen Menschen mit Diabetes. Der neue GEHWOL Diabetes Report bringt die Sicht von Diabetikern mit den Erfahrungen von Ärzten und Podologen zusammen – und zeigt, wie es um Pflegezustand und Bewusstsein rund um die Fußgesundheit steht. Die Ergebnisse verdeutlichen: Auch die Apotheke spielt eine zentrale Rolle, wenn es um Motivation und gesunde Füße geht.
Wie aufgeklärt die Befragten sind
Erst aus Wissen entsteht Handeln – das bestätigt der GEHWOL Diabetes Report: Bei den 500 Teilnehmenden mit Diabetes kennen über 90 Prozent das diabetische Fußsyndrom, die schwerwiegendste Begleiterkrankung an den unteren Extremitäten. Knapp drei Viertel der Befragten pflegen ihre Füße häufig oder regelmäßig. Dennoch zeigt sich: Bei wichtigen Vorstufen wie Ulzera gibt es noch Wissenslücken.
Welche Maßnahmen sich auszahlen
Wenn es um Fußpflege geht, zählt vor allem der Rat von Expertinnen und Experten. Für die meisten Menschen mit Diabetes ist die Empfehlung durch Ärztinnen, Ärzte oder Podologinnen entscheidend, um ihre Pflegegewohnheiten dauerhaft zu verändern oder neue Maßnahmen auszuprobieren. 73 Prozent der Befragten, die eine podologische Behandlung oder eine Schulung durch Diabetesberater nutzten, taten dies auf ärztliche Empfehlung hin. Mehr als ein Viertel vertraute hier auch auf die Empfehlung durch Apothekenpersonal und Fachkräften für Fußgesundheit. Konkrete Empfehlungen in die Tat umzusetzen, gelingt ebenfalls dann, wenn sie vom Arzt und noch häufiger vom Podologen kommen. Beide haben auch erheblichen Einfluss darauf, die Routinen ihrer Patienten zu verbessern.
Doch auch die beste externe Unterstützung ersetzt nicht die Hausaufgaben. Fußpflege findet vor allem in den eigenen vier Wänden statt. Die am häufigsten durchgeführten Maßnahmen sind: Selbstkontrolle, Nagelpflege, Hornhautentfernung und das Eincremen – letzteres idealerweise mit einem geeigneten Pflegepräparat, das auf die Bedürfnisse diabetischer Haut abgestimmt ist.
Beratung auf Bedürfnisse zuschneiden
Der GEHWOL Diabetes Report liefert wertvolle Hinweise für die Beratung in der Apotheke. So legen Diabetiker beim Kauf eines Fußpflegeproduktes unter anderem viel Wert auf eine einfache und schnelle Anwendung, ein angenehmes Hautgefühl, auf Empfehlungen durch Fachkreise, hohe Qualitätsstandards bei der Herstellung. Die Mehrheit der Diabetiker sieht außerdem einen Vorteil darin, wenn die Marke auf Fußgesundheit spezialisiert ist. All diese Eigenschaften vereinen sich in der GEHWOL MED®Lipidro Creme. Sie enthält unter anderem 10 Prozent Urea, Avocadoöl, Sanddornöl, Allantoin sowie einen speziellen Algenextrakt. Die Formulierung versorgt die Haut optimal mit Lipiden und Feuchtigkeit und bringt ihre Schutzfunktion ins natürliche Gleichgewicht. Eine dermatologische Studie zeigt außerdem, dass die Creme auch die Hautdurchblutung fördert und trockener Haut infolge eingeschränkter Mikrozirkulation vorbeugt. Für viele Anwender ist das ein Vorteil, vor allem, wenn neben dem Diabetes auch eine neuropathische Störung vorliegt. Häufig ist infolge der Neuropathie die Mikrozirkulation gestört. In dem Fall führt die geringe Hautdurchblutung zur Trockenheit.
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