Canephron® Uno bei akuten, unkomplizierten Blasenentzündungen*
Ständiger Harndrang, krampfartige Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen und dann kommen nur wenige Tropfen. Blasenentzündungen sind sehr unangenehm und belastend im Alltag. Betroffen sind vor allem Frauen: Schätzungen zufolge leidet jede zweite Frau mindestens einmal im Leben unter einer Blasenentzündung.
Um die Blasenentzündung schneller wieder los zu werden, suchen die Frauen bei Ihnen in der Apotheke nach Rat. Mit evidenzbasierten pflanzlichen Arzneimitteln können Sie Ihren Kundinnen eine valide Behandlungsoption bieten.
Canephron® Uno mit der 4-fach Wirkung
Die in Canephron® Uno enthaltene pflanzliche Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel durchbricht dank breitem pharmakologischen Wirkspektrum den unangenehmen Symptomenkomplex einer Blasenentzündung.
Durch seine 4-fach Wirkung aus schmerzlindernden1,2, krampflösenden1,3, bakterienausspülenden4 und entzündungshemmenden1,2 Eigenschaften behandelt Canephron® Uno umfassend die Symptome Schmerzen, Krämpfe, Brennen beim Wasserlassen und unterstützt durch seine antiadhäsive Wirkung das Ausspülen der eingedrungenen Keime mit dem Urin.
Das breite pharmakologische Wirkspektrum von Canephron® Uno wurde in präklinischen Studien intensiv untersucht und nachgewiesen.
Auf Augenhöhe mit Antibiotikum
Dass diese experimentellen Effekte auch konkret einen klinischen Vorteil für die Kundinnen haben, demonstriert eine moderne, groß angelegte klinische Studie5 mit über 600 Patienten. Das Ergebnis der Studie: Canephron®6 ist bei akuten, unkomplizierten Blasenentzündungen* bezüglich des Therapieerfolgs und der Symptomreduktion auf Augenhöhe mit dem Antibiotikum Fosfomycin.
Im Beobachtungszeitraum benötigten 83,5 % der Patientinnen in der Canephron®-Gruppe im Vergleich zu 89,8 % in der Fosfomycin-Gruppe keine zusätzliche antibiotische Therapie. Damit war Canephron® hinsichtlich des primären Endpunktes dem Antibiotikum Fosfomycin nicht unterlegen und führte zu einem vergleichbaren Therapieerfolg.
Der Rückgang der Symptomatik (gemessen als Summenscore der Domäne „typische Symptome“ des „Acute Cystitis Symptom Score“, ACSS) in der Canephron®-Gruppe war ebenfalls vergleichbar zum Rückgang unter Fosfomycin. An Tag 8 war der ACSS-Summenscore in beiden Gruppen von initial 10,2 bzw. 10,1 auf einen Wert von 2,1 gesunken und reduzierte sich bis Tag 38 weiter auf 0,8 bzw. 0,9 Punkte. Das Auftreten unerwünschter Ereignisse war in beiden Gruppen vergleichbar. Die Rate der gastrointestinalen unerwünschten Ereignisse wie Durchfall, Übelkeit oder Abdominalschmerzen war unter Canephron® geringer (4 %) als unter Fosfomycin (6,6 %).
Fazit: Diese Studiendaten geben Ihnen Sicherheit in der Beratung, denn mit Canephron® verfügen Sie über eine wirksame symptomatische und gleichzeitig evidenzbasierte Behandlungsoption bei akuten, unkomplizierten Blasenentzündungen*.
Weitere Informationen zu Canephron® Uno und wertvolle Tipps rund um das Thema Blasenentzündung erhalten Sie unter www.canephron.de.
Bionorica SE, Kerschensteinerstraße 11-15, 92318 Neumarkt
www.bionorica.de
*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.
1 Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
2 Antiphlogistische Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro und antiphlogistische und antinozizeptive Eigenschaften in vivo nachgewiesen.
3 Spasmolytische Eigenschaften von Canephron® wurden ex vivo an Blasenstreifen des Menschen belegt.
4 Antiadhäsive Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro nachgewiesen. Die bakterielle Adhäsion an das Urothel wird vermindert und die Ausspülung der Bakterien dadurch unterstützt.
5 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336. doi:10.1159/000493368.
6 Die Studie wurde mit Canephron® N Dragees durchgeführt. Die eingenommene Wirkstoffmenge pro Tag von Canephron® N Dragees und Canephron® Uno ist äquivalent.
Canephron® Uno, Canephron® N Dragees Zusammensetzung: Canephron® Uno: 1 überzogene Tablette enthält: Tausendgüldenkraut-Pulver (Centaurium erythraea Rafin s.l., herba) 36 mg, Liebstöckelwurzel-Pulver (Levisticum officinale Koch, radix) 36 mg, Rosmarinblätter-Pulver (Rosmarinus officinalis L., folium) 36 mg. Canephron® N Dragees: 1 überzogene Tablette enthält: Tausendgüldenkraut-Pulver 18 mg, Liebstöckelwurzel-Pulver 18 mg, Rosmarinblätter-Pulver 18 mg. Sonstige Bestandteile Canephron® Uno / Canephron® N Dragees: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Povidon K 25, Siliciumdioxid (hochdispers). Überzug: Calciumcarbonat, natives Rizinusöl, Eisen(III)-Oxid (E172), Dextrin (aus Maisstärke), sprühgetrockneter Glucose-Sirup, Montanglycolwachs, Povidon K 30, Sucrose (Saccharose), Schellack (wachsfrei), Riboflavin (E101), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Canephron® Uno: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® N Dragees: Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® Uno, Canephron® N Dragees: Zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Hinweis: Canephron® Uno und Canephron® N Dragees sind traditionelle pflanzliche Arzneimittel, die ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert sind. Gegenanzeigen: Canephron® Uno, Canephron® N Dragees: Keine Anwendung bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen) oder einen der sonstigen Bestandteile; keine Anwendung bei Magengeschwüren; keine Durchspülungstherapie bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oder wenn eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Canephron® Uno, Canephron® N Dragees: Keine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Während der Stillzeit soll Canephron® Uno / Canephron® N Dragees nicht angewendet werden. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel, Galactose-Intoleranz oder Lactase-Mangel sollten Canephron® Uno / Canephron® N Dragees nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Häufig können Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten. Allergische Reaktionen können auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.